Verlängerung der Bewerbungsfrist! Bis zum 12. Januar 2020 können sich junge Journalisten zwischen 21 und 35 Jahren in der Kategorie Research & Work auf Recherchestipendien für die Entwicklung von neuen digitalen Beiträgen zu Humanitärer Hilfe bewerben.
Alle Informationen zu den Teilnahmebedingungen erfahren Sie hier:
- Von einer Teilnahme ausgeschlossen sind Mitarbeiter von Aktion Deutschland Hilft e.V., Bedienstete des Auswärtigen Amts der Bundesrepublik Deutschland, die Mitglieder von Kooperationspartnern, die Mitglieder der Jury sowie deren unmittelbaren Angehörigen.
- Teilnehmer des Journalistenpreises Humanitäre Hilfe sollten zum Zeitpunkt der Bewerbung zwischen 21 und 35 Jahren alt sein.
- Teilnehmer müssen eine journalistische Ausbildung (Volontariat/Studium) und/oder Arbeitserfahrung im journalistischen Gebiet vorweisen.
- Bewerber, die bereits journalistische Arbeitserfahrungen gesammelt haben, ein entsprechendes Profil aufweisen können und gegenwärtig als journalistische Blogger tätig sind, haben die Möglichkeit sich für den Journalistenpreis Humanitäre Hilfe zu bewerben.
- Teilnehmer müssen Know-how zur multimedialen (Text, Audio, Film etc.) und crossmedialen Darstellung (online und offline) sowie zu neuen Erzählformen des Journalismus vorweisen.
- Jeder Teilnehmer darf nur eine Bewerbung einreichen.
- Bitte übersenden Sie uns Ihre Bewerbungsunterlagen für den Journalistenpreis Humanitäre Hilfe ausschließlich über das hierfür bereitgestellte Formular, damit die Vertraulichkeit Ihrer Daten durch die verschlüsselte Übertragung sichergestellt ist.
- Der Bewerbung sind der vollständig ausgefüllte und handschriftlich signierte Anmeldebogen und eine Arbeitsprobe beizufügen. Bitte reichen Sie ein Making-of der Arbeitsprobe ein (Beschreibung des Recherchewegs, Entstehung und Veröffentlichung). Wir bitten Sie alle Unterlagen, einschließlich des Anmeldebogens, als gesammelte PDF-Datei (max. 20 MB) einzureichen. Bei interaktiven, multimedialen oder Fernseh- bzw. Hörfunkbeiträgen bitten wir um eine kurze Projektbeschreibung (max. 1500 Zeichen) mit entsprechender Verlinkung zum Beitrag. Medium und Datum der Veröffentlichung müssen erkennbar sein. Falls eine direkte Verlinkung zum Beitrag nicht möglich ist, bitten wir Sie, uns über journalistenpreis(at)aktion-deutschland-hilft.de zu kontaktieren.
- Über den Umgang mit Ihren Daten im Rahmen einer Bewerbung auf den Journalistenpreis können Sie sich hier informieren.
- Bewerbungen sind bis zum 12. Januar 2020 einzureichen. Verspätet oder unvollständig eingegangene Bewerbungen können nicht berücksichtigt werden.
- Mit der Einsendung gestatten die Teilnehmer Aktion Deutschland Hilft und allen beteiligten Hilfsorganisationen und Kooperationspartnern tantiemenfrei und zeitlich unbegrenzt die Nutzung des Kurz-Essays (1. Phase) und der Beiträge (2. Phase).
Ferner dürfen Aktion Deutschland Hilft und alle beteiligte Hilfsorganisationen in diesem Zusammenhang erstellten Bildern, Grafiken, Fotos, Videosequenzen ganz oder in Teilen, zu den Zwecken und in dem Umfang, die in einer abzuschließenden Nutzungsvereinbarung niedergelegt sind nutzen. - Die Teilnehmer erklären sich mit der Veröffentlichung ihres Namens (und ggf. Alters) und Bildnisses im Rahmen der Berichterstattung für bzw. über den Journalistenpreis Humanitäre Hilfe einverstanden.
- Die Nutzung personenbezogener Daten, die Aktion Deutschland Hilft im Zusammenhang mit dem Journalistenpreis Humanitäre Hilfe erhält, unterliegt den europäischen Datenschutzbestimmungen.
- Die nominierten Teilnehmer verpflichten sich, im Rahmen ihrer Recherchereisen Beiträge (multi- und crossmedial) zum Thema Humanitäre Hilfe eigenständig zu erstellen. Die Beiträge sind bis zum 31. August 2021 bei Aktion Deutschland Hilft einzureichen. Beiträge, die nicht rechtzeitig eingereicht werden, können nicht berücksichtigt werden.
- Die Teilnehmer versichern, zu relevanten projektbezogenen Veranstaltungen wie der digitalen Auftaktveranstaltung und den dazugehörigen Webinaren teilzunehmen, der 2-tägigen Reise nach Genf zu The New Humanitarian und UN-Organisationen (tbd), der Preisverleihung im November 2021 vor Ort zu sein und die 7- bis 10-tägige Recherchereise zwischen April und Juli 2021 wahrzunehmen.
- Der Rechtsweg gegen Entscheidungen der Preisjury ist ausgeschlossen.
Ergänzung zweite Projektphase (Recherchereisen):
- Die Teilnehmer verfügen über gültige Ausweisdokumente, um weltweite Recherchestipendien antreten zu können.
- Teilnehmer, die sich in einem redaktionellen Arbeitsverhältnis mit Festanstellung befinden, müssen gewährleisten, dass sie für den Zeitraum der Recherchestipendien freigestellt werden. Hierzu ist eine schriftliche Bestätigung der Chefredaktion einzureichen.
- Tropentauglichkeit, vorhandener Impfschutz sowie eine vorhandene Auslandskranken- und Rücktransportversicherung müssen nachweislich vorhanden sein.
- Technisches Equipment wird von Canon für den Reisezeitraum zur Verfügung gestellt. Die Mitnahme von eigenen technischen Geräten (Kamera, Notebook usw.) erfolgt auf eigenes Risiko. Es besteht kein Versicherungsschutz, auch nicht für Verluste sonstiger Art (Gepäck usw.). Zudem verpflichten sich die Teilnehmer, weiteres benötigtes Equipment selbst mitzunehmen. Aktion Deutschland Hilft und beteiligte Hilfsorganisationen zahlen keine Miete für die technische Ausrüstung.
- Die Teilnehmer werden unterschiedlichen Recherchezielen zugeordnet. Die Zuordnung erfolgt u.a. über Skills wie Sprachfähigkeiten oder bisherige Erfahrungen im internationalen Umfeld, jedoch auf Basis fairer und gleicher Voraussetzungen aller Nominierten und somit nicht zwangsläufig zu bekannten Recherchezielen. Unbehagen darf und soll jederzeit mit Aktion Deutschland Hilft kommuniziert werden.
- Die Teilnehmer verpflichten sich, während der Recherchereisen den Leitlinien für den Umgang mit Projektbeteiligten und dem allgemeinen Verhalten in Projektregionen zu folgen. Diese Leitlinien wurden von Aktion Deutschland Hilft und seinen Mitgliedern erstellt und verpflichten zu einem ethischen und respektvollen Umgang mit den Menschen vor Ort, zum Schutz der Rechte von Kindern und zu allgemeinen Sicherheitsempfehlungen zum Schutz der Journalisten selbst.
- Für die Projektreise sind die Teilnehmer dazu aufgefordert, im Rahmen der Recherchestipendien zu recherchieren und innovative journalistische Arbeiten zu erstellen. Die Beiträge müssen den Bereich der Humanitären Hilfe abdecken.
- Die Teilnehmer sind frei in der Wahl des Formats, des Kanals und jeglicher Gestaltung. Unabhängig davon kann Innovation auch in den Hintergründen und Geschichten gefunden werden, welche die Recherchereisen in die Hilfsprojekte bieten. Die Teilnehmer haben somit die Möglichkeit, sich dem Thema Humanitäre Hilfe kreativ zu nähern, gegen Trends zu denken und ihre ganz eigene, individuelle journalistische Arbeit zu erstellen.