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  • Nordirak: Interview mit arche noVa-Mitarbeiter

Nordirak Nordirak: Interview mit arche noVa-Mitarbeiter zur Situation vor Ort

09-02-15

Jonas Erhardt ist Projektreferent bei arche noVa und befindet sich derzeit im Nordirak. Im Interview berichtet der 33-Jährige über die Situation der Flüchtlinge, berührende Begegnungen, die Sicherheitslage und die Zukunftsaussichten der Menschen vor Ort.

Wie geht es den Flüchtlingen? Was brauchen die Menschen derzeit am nötigsten?

Auf diese einfache Frage gibt es leider keine einfache Antwort. Das liegt schon allein daran, dass es ganz unterschiedliche Gruppen gibt, die sich in den Nordirak geflüchtet haben: syrische Kurden, irakische Kurden sowie sunnitische und schiitische Binnenvertriebene, die vor dem IS-Terror und den Kämpfen im eigenen Land geflohen sind.

Außerdem sind die Lebensumstände der Flüchtlinge sehr unterschiedlich. Einige leben in Flüchtlingslagern in Zelten oder einfachen Steinhäusern, andere in Turnhallen oder Bauruinen. Manche von ihnen können es sich aber auch leisten, ganz reguläre Häuser zu mieten. Für diejenigen, die kein festes Dach über dem Kopf haben, sind fehlende Heizmöglichkeiten und der Mangel an winterfesten Decken sowie die schlechte Wasserversorgung das dringendste Problem. Viele Flüchtlingslager haben darüber hinaus keinen Strom. In einigen Gebieten ist außerdem die medizinische Versorgung prekär. Extrem schlecht sieht es auch mit der Sanitärversorgung aus, vor allem in den informellen Lagern.

Welche war bisher die eindringlichste Begegnung vor Ort?

Den tiefsten Eindruck hat bei mir die Begnung mit Yassine hinterlassen. Der 51-jährige Vater und seine sechsköpfige Familie stammen aus der Gegend von Jalawla. Das liegt nur etwa 40 Kilometer südwestlich von ihrer jetzigen Zufluchtsstätte in Khanaqin. Sie leben in einer Bauruine mit nur zwei Matratzen und ohne Strom. Ihr Wasser holen sie aus einem verunreinigten Brunnen. Das alles wäre auszuhalten, wenn sie wüssten, dass sie nach Hause kommen könnten, sobald sich die Lage in ihrer Heimat stabilisieren sollte. Doch ihr Haus wurde bei den Kämpfen zerstört. Es gibt keinen Ort, an den sie zurückkehren können.

Wie sehen die Menschen ihre Zukunft? Glauben sie noch daran, einmal in ihre verlassene Heimat zurückkehren zu können?

Auch das ist für die einzelnen Gruppen sehr unterschiedlich. Die kurdischen Flüchtlinge wollen oftmals bleiben, was von der kurdischen Autonomieregierung auch unterstützt wird. Arabische Binnenvertriebene wollen dagegen meist nicht bleiben. Und das wünschen sich auch die kurdische Autonomieregierung und die Distriktregierung von Kannaquin. Allerdings sind gerade die Herkunftsgebiete der arabischen Flüchtlinge seit langem zwischen verschiedensten schiitischen und sunnitischen Milizen umkämpft und sehr instabil. Viele Häuser sind zerstört. Es ist deshalb sehr fraglich, wann und ob die arabischen Binnenvertriebenen zurückkehren können.

Wie sicher sind Flüchtlinge und Helfer – dort, wo sie jetzt sind?

Abgesehen davon, dass die Lebensumstände und die Versorgung der Flüchtlinge extrem schwierig sind, ist die Lage für die Flüchtlinge, Binnenvertriebenen ebenso wie für die Helfer sicher. Sollte es keine dramatischen Änderungen im Konfliktverlauf geben, ist das kurdische Kernland durch die Peshmerga-Truppen gut gesichert und nicht in Gefahr. Die Situation im kurdisch-irakischen Grenzgebiet südlich von Sulaymaniyah ist dagegen unsicherer. Erstens ist der Frontverlauf mit dem IS nur etwa 30 Kilometer entfernt und außerdem ist es eine seit langem zwischen Kurden und Arabern umstrittene Region. Dieser Konflikt ruht momentan angesichts des gemeinsamen Feindes IS. Sollte diese Gefahr eines Tages gebannt sein sollte, könnte der Konflikt mit neuer Energie aufflammen. Denn in der Zwischenzeit haben sich die Kräfteverhältnisse in der Region durch die enorm hohe Zahl arabischer Binnenvertriebener verschoben.

Wo liegen die Schwerpunkte der Arbeit von arche noVa – bisher und künftig?

Unmittelbar nach dem Ausbruch der gewaltsamen Aktionen des IS hat arche noVa 2014 seinen Nothilfe-Einsatz im Nordirakt gestartet. In der Region Duhok verteilten wir Hilfsgüter, die den Betroffenen halfen, sich für den kommenden Winter zu wappnen. Für 2015 sind keine weiteren Verteilungen geplant, sondern nachhaltige Hilfe im Bereich Wasser- und Sanitärversorgung sowie Hygieneschulungen in den inzwischen entstandenen Flüchtlingslagern. Neben diesem Schwerpunkt werden wir für diejenigen, die keinen Platz in den Camps gefunden haben und die Bewohner aufnehmender Gemeinden mit mobile Gesundheitsteams versorgen. Diese sollen perspektivisch die Geflüchteten im Falle einer Rücksiedlung in die Herkunftsgebiete begleiten.

Mit welchen Problemen haben die Hilfsorganisationen zu kämpfen?

Da steht die schiere Anzahl Binnenvertriebener und Flüchtlinge an erster Stelle. Die internationalen Hilfsorganisationen gehen davon aus, dass rund 1,8 Millionen Betroffene im Nordirak leben. Besonders schwierig ist unsere Arbeit aber auch deshalb, weil die Menschen über die ganze Region verstreut leben. Niemand weiß, wieviele Betroffene in welchen Gemeinden Zuflucht suchen. Alles ist in Bewegung. So haben etwa die aktuellen Kämpfe westlich von Kirkuk dazu geführt, dass alleine in dieser Woche über 10.000 neue Binnenvertriebene im Distrikt Sulaymaniyah eingetroffen sind und es keine ausreichende Aufnahmekapazitäten gibt.

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