Erdbeben PakistanEinladung zum Pressegespräch. Feldkrankenhaus nimmt zu Wochenbeginn die Arbeit auf
Zu Beginn der kommenden Woche wird das Feldkrankenhaus der Johanniter in Chatter Plain bei Battal in Pakistan die Arbeit aufnehmen. Der Berliner Arzt Markus Debus, der bis jetzt in der Region gearbeitet hat, steht den Medien für Fragen über die Situation der Menschen in Pakistan zur Verfügung.
Dienstag, 13. Dezember 2005, 13 Uhr Deutsche Bank AG Unter den Linden 13-15 Eingang Charlottenstraße 10117 Berlin
Weitere Gesprächsteilnehmer: Gustav Holtkemper und Jörg-Eduard Krumsiek (Deutsche Bank, Großspender Feldkrankenhaus), Hans-Peter von Kirchbach (JUH-Präsident), Birgit Spiewok (JUH-Einsatzleiterin Pakistan) und Andreas Schiemenz (JUH-Bereichsleiter Fundraising).
Die Johanniter behandeln seit Wochen Menschen in Chatter Plain bei Battal und in den umliegenden Bergen. Chatter Plain ist zu einem festen Behandlungsstützpunkt geworden.
Die Menschen nehmen weite Wege auf sich, um hier versorgt zu werden – bis zu 250 Patienten am Tag. Manche kommen barfuss oder nur in leichten Schuhen. Sie leiden insbesondere an unversorgten Wunden, Erkältungskrankheiten und Verbrennungen. Birgit Spiewok: „Mit der Inbetriebnahme des Hospitals am Montag kommender Woche wird sich die Behandlungssituation stark verbessern.“
Das Krankenhaus können die Johanniter nur Dank ihrer Spender betreiben. Zu ihnen gehört die Deutsche Bank. Gustav Holtkemper, Deutsche Bank Berlin: „Die Deutsche Bank mit ihren Mitarbeitern engagiert sich seit vielen Jahren für Menschen in Notlagen. Die Spende in Höhe von 250.000 Euro zugunsten des Feldhospitals der Johanniter-Unfall-Hilfe soll die Folgen der Katastrophe für die Bevölkerung im Erdbebengebiet Pakistans wirksam lindern helfen.“ Holtkemper wird den Johannitern am Dienstag einen Scheck in Höhe dieses Betrages übergeben.
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