Anhaltende Regenfälle und Erdrutsche erschweren die Hilfsmaßnahmen in der gebeutelten Region Südostasien. In Indonesien verzögern eingestürzte Brücken das Vordringen in die ländlichen Gebiete rund um die besonders betroffenen Städte Padang und Pariaman. Fast zwei Wochen nach dem schweren Erdbeben spitzt sich die Nahrungsmittelknappheit in den zerstörten Dörfern zu; Helfer vor Ort berichten vermehrt von bettelnden Kindern.
Das Kinderhilfswerk Global Care und die Auslandshilfe vom ASB verteilen Nahrungsmittel und andere Hilfsgüter wie Planen, Decken und Hygieneartikel an die Betroffenen. Gemeinsam mit den Helfern versuchen die Menschen wieder in den Alltag zurück zu finden. HELP und arche noVa vergeben Werkzeuge und Baumaterialien. Die dringend benötigten Hilfsgüter müssen aus entfernten Gebieten beschafft werden, die Versorgung der Menschen in Not wird so zusätzlich erschwert. Die Helfer von ASB sind mit einer medizinischen Ambulanz vor Ort. Ein siebenköpfiges Team versorgt jeden Tag etwa 150-200 Verletzte.
Anhaltende Unwetter verschlimmern die Situation auf den Philippinen. Mehr als hundert Menschen starben aufgrund von Überschwemmungen und Erdrutschen. Handicap International kümmert sich in Quezon City und Caloocan City nahe der Hauptstadt Manila um Personen, die besonders schwer von den Naturkatastrophen betroffen sind. Die Hilfsmaßnahmen richten sich insbesondere an Personen mit Behinderungen, ältere Menschen und Kranke.
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