Auch Tage nach dem zerstörerischen Hurrikan Katrina in den US-amerikanischen Bundesstaaten Louisiana, Mississippi und Alabama spielen sich vor allem in New Orleans Bilder des Grauens ab: Verzweifelt auf Hilfe wartende Menschen, verwesende Leichen, Plünderungen, Vergewaltigungen und resignierende Ordnungskräfte.
In dem verwüsteten Gebiet, das mit 233.000 Quadratkilometern so groß wie Großbritannien ist, fehlen vor allem Nahrungsmittel, sauberes Trinkwasser, Medikamente und Transportmittel zur Evakuierung von zehntausenden Menschen. Offizielle Stellen rechnen mit mehreren tausend Toten. Nach Angaben von Unicef sind bis zu 400.000 Kinder obdachlos.
Die versicherten Schäden werden nach Bewertungen der Risikoanalyse-Firmen AIR Worldwide in Höhe von 17 bis 25 Milliarden Dollar und von der Risk Management Solutions (RMS) in Höhe von 10 bis 25 Milliarden Dollar (21 Mrd. Euro) veranschlagt. Die nicht versicherten Schäden bei Hurrikans sind erfahrungsgemäß meist doppelt so hoch. Davon betroffen sind vor allem Menschen, die ihr Hab und Gut wegen der hohen Policen nicht versichern konnten.
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