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Ein Helfer in Beirut bei Aufräumarbeiten nach der Explosion
Fotos
Fotos
Explosion im Hafen von Beirut am 4. August 2020
© CARE/Patricia Khoder
Am Abend des 4. August 2020 wird Libanons Hauptstadt Beirut von einer Katastrophe erschüttert: Auf einen Brand am Hafen folgen kurze Zeit später heftige Detonationen. Die Explosion löste eine Druckwelle aus, die sich kilometerweit ausbreitete.
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Der zerstörte Hafen von Beirut nach den Explosionen vom 4. August 2020
© Help – Hilfe zur Selbsthilfe/Sophia Maier
Die Wucht der Explosion zerstört Lagerhallen, lässt Schiffe im Hafenbecken kippen und beschädigt Autos, Straßen sowie Tausende Wohnungen schwer.
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Die Stadt Beirut nach der Explosion am 4. August 2020
© CARE/Patricia Khoder
Die genaue Ursache ist noch unklar. Fest steht: Große Mengen von Ammoniumnitrat, die in einem Lagerhaus des Hafens gelagert waren, lösten die Explosionen aus.
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Der Getreidespeicher am Hafen von Beirut nach der Explosion
© Islamic Relief/Libanon
Wie ein Mahnmal: Die Reste eines Getreidespeichers am Hafen von Beirut sind am Tag nach der Explosion umgeben von Trümmern. Die Druckwelle soll in einem Umkreis von 20 Kilometern zu spüren gewesen sein.
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Ein Helfer von Islamic Relief nach den Explosionen in Beirut
© Islamic Relief/Libanon
"Wir alle in Beirut stehen nach der Explosion noch immer unter Schock", sagt Nidal Atef Ali, Country Director von unserer Bündnisorganisation Islamic Relief. "Ich war zu Hause und die Glastüren unseres Balkons zersplitterten – zuerst dachten wir, es sei ein Erdbeben."
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Ein Mann auf einer durch die Explosion in Beirut zerstörten Straßen
Helfer unserer Bündnisorganisationen – die meisten sind seit vielen Jahren im Libanon vertreten – leisteten bereits in den ersten Stunden Nothilfe. Der Fokus liegt auf der Bergung Verschütteter und der Versorgung von Verletzten.
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Helfer unserer Bündnisorganisation Help vor Ort in Beirut; © Help – Hilfe zur Selbsthilfe/Sophia Maier
© Help – Hilfe zur Selbsthilfe/Sophia Maier
Wie groß ist das Ausmaß der Zerstörung und was benötigen die Menschen nun am dringendsten? Um sich ein Bild von der Lage im Katastrophengebiete zu machen, sind Helfer unserer Bündnisorganisation Help – Hilfe zur Selbsthilfe nach Beirut gereist.
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Mitarbeiter der Hilfsorganisation ADRA in Beirut/Libanon
© ADRA/Libanon
Auch Mitarbeiter unserer Bündnisorganisation ADRA sind in Beirut, um die Menschen zu unterstützen. Inmitten der Corona-Pandemie ist die Katastrophenhilfe eine besonders herausfordernde Aufgabe.
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Ein Helfer von World Vision im Einsatz in Beirut, Libanon
© World Vision/George Mghames
Viele Menschen in Beirut haben alles verloren. Zudem sind Desinfektionsmittel, Schutzausrüstung und Hygieneartikel Mangelware. Helfer von World Vision versorgen Familien jetzt mit dringend benötigten Hilfsgütern.
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Zerstörung in Beirut, Libanon, nach den Explosionen vom 4. August 2020
© World Vision/Libanon
Die Hilfsorganisationen von Aktion Deutschland Hilft sind in Sorge: Der Libanon ist ein krisengebeuteltes Land. Die Wirtschaftskrise hat sich aufgrund der Corona-Pandemie zugespitzt. Die Hälfte der Menschen lebt schon jetzt in Armut, die Arbeitslosigkeit ist hoch. Unser Bündnis steht den Menschen im Libanon zur Seite.
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Ein Mann in seiner durch die Explosion beschädigte Wohnung in Beirut, Libanon
© Islamic relief/Libanon
Die gewaltige Druckwelle hat auch die Wohnung dieses Mannes in Beirut beschädigt. Wie ihm ergeht es circa 300.000 Einwohnern der Stadt. Die erste Nacht nach der Explosion haben zahlreiche Familien unter freiem Himmel verbracht.
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Helfer unserer Bündnisorganisation ADRA besprechen sich mit anderen Einsatzkräften in Beirut
© ADRA/Libanon
Helfer unserer Bündnisorganisationen unterstützen die Menschen beim Finden von Notunterkünften. Viele Familien kamen im Schulen, Kirchen oder Gemeindezentren unter; andere fanden bei Verwandten auswärts der Stadt Zuflucht.
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Ein zerstörtes Gebäude in Beirut
© ADRA/Libanon
Die Explosionskatastrophe trifft den Libanon inmitten der Corona-Pandemie. Die Fallzahlen waren in den Wochen vor der Explosion gestiegen, die Krankenhäuser schon aufgrund der COVID-19-Patienten gefordert. Nach der Explosion sind einige Krankhäuser nicht mehr funktionsfähig, andere schwer zu erreichen. Die Tausenden Verletzten stellen die Kliniken in Beirut nun vor enorme Herausforderungen.
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Das Medikamentenwerk action medeor bereitet Medikamente für den Transport nach Beirut vor
© action medeor
Die Malteser betreiben ein funktionierendes Krankenhaus in der Stadt, weitere Bündnisorganisationen sind mit mobilen Ärzteteams im Einsatz. Und das Medikamentenhilfswerk action medeor hat dringend benötigte Medikamente auf den Weg in den Libanon gebacht.
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Beirut nach der Explosion: Ein Helfer unserer Bündnisorganisation ADRA im Einsatz
© ADRA/Libanon
Neben medizinischer Versorgung benötigen die Menschen in Beirut dringend Lebensmittel, sauberes Trinkwasser und Hygieneartikel – in Zeiten von Corona sind diese besonders wichtig.
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Ein Helfer von Islamic Relief bei Aufräumarbeiten in Beirut
© Islamic Relief/Beirut
Zudem unterstützen Helfer unserer Bündnisorganisation die Menschen in Beirut bei den Aufräumarbeiten, der Suche nach Vermissten und stehen ihnen mit psychosozialer Unterstützung zur Seite.
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Helfen Sie uns zu helfen. Ja, ich werde Förderer!
Die Menschen in Beirut sind nun auf Unterstützung aus der ganzen Welt angewiesen. Unser Bündnis steht dem Libanon zur Seite, solange es nötig ist. Auch Sie können helfen – jetzt mit Ihrer Spende für den Libanon oder als Förderer von Aktion Deutschland Hilft!
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Explosion Beirut/Libanon Explosion Beirut/Libanon: Fragen & Antworten

von Aktion Deutschland Hilft

Die Explosion am Hafen von Beirut haben nicht nur die Stadt, sondern den ganzen Libanon erschüttert. "Hilfsorganisationen in unserem Bündnis beschreiben die aktuelle Lage in Beirut wie wir es sonst von großen Naturkatastrophen kennen", sagt Manuela Roßbach, geschäftsführende Vorständin von Aktion Deutschland Hilft. Der Libanon litt schon zuvor unter einer Wirtschaftskrise und der Corona-Pandemie.

FAQ: Unsere Nothilfe nach den Explosionen in Beirut

Was ist im Libanon passiert? Ist Nothilfe vor Ort möglich? Welche langfristigen Folgen sind zu erwarten – und was brauchen die Menschen nach der Explosion in Beirut am dringendsten? Antworten auf diese und weitere Fragen finden Sie hier! (letztes Update 20.08.2020)

Am 4. August 2020 explodierte gegen 18 Uhr Ortszeit ein Lagerhaus im Hafen von Beirut, Libanon. Das Lagerhaus enthielt große Mengen Ammoniumnitrat. Die Explosionen verursachten weitreichende Schäden.

Laut Angaben der Regierung handelte es sich um 2.750 Tonnen, die dort jahrelang ohne Sicherheitsvorkehrungen gelagert worden waren. Die Regierung untersucht die Ursachen. Es besteht der Verdacht auf Fahrlässigkeit. Laut Angaben des Gouverneurs von Beirut sind Schäden in Höhe von 10 bis 15 Milliarden Dollar entstanden.

Am 5. August erklärte die libanesische Regierung den zweiwöchigen Ausnahmezustand. Aufgrund in Folge der Katastrophe steigender Corona-Infektionen hat das Innenministerium einen Lockdown ab dem 21. August angekündigt.

Bei der Explosion starben mehr als 180 Menschen; mehr als 6.000 wurden verletzt. Große Teile des Hafens sind vollständig zerstört, Getreidesilos und die umliegenden Gewerbe- und Wohnviertel stark beschädigt – teils mehr als 30 Kilometer vom Hafengebiet entfernt. Häuser und Unterkünfte liegen in Trümmern, Fensterscheiben gingen durch die Druckwellen zu Bruch. Betroffen ist auch das beliebteste Ausgehviertel Beiruts.

Auch Gesundheitseinrichtungen und große Krankenhäuser in unmittelbarer Umgebung trugen große Schäden davon. Fünf Krankenhäuser sind außer Betrieb oder nur eingeschränkt erreichbar. Die lokalen Krankenhäuser waren mit den vielen Verletzten überfordert. Durch COVID-19 sind viele Intensivstationen ausgelastet. Teils mussten Patienten unter provisorischen Bedingungen behandelt oder sogar abgewiesen werden.

In den Tagen nach der Katastrophe stiegen die Corona-Neuinfektionen stark an. Mehr als 2.600 Menschen sind derzeit im Libanon infiziert. Ab dem 21. August gelten strenge Ausgangssperren, um der Verbreitung des Virus entgegenzuwirken. Lebensmittelgeschäfte und Krankenhäuser sind geöffnet; die Aufräumarbeiten gehen weiter.

Da der Hafen von Beirut nicht mehr voll funktionstüchtig ist, werden Importe und Exporte in den Hafen von Tripoli umgeleitet. Dieser liegt etwa 85 Kilometer nördlich von Beirut. Das kann sich nachteilig auf einige Lieferketten auswirken, da der Hafen von Tripoli geringere Kapazität hat. Der internationale Flughafen bleibt geöffnet.

Beirut benötigt zusätzliche medizinische Fachkräfte und Medikamente für akute und chronische Erkrankungen. Viele Verbrennungs- und Traumapatienten müssen behandelt werden. Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) hat eine Lieferung von medizinischen Hilfsgütern angekündigt. Die Explosionen hat viele Bestände im Hafen zerstört.

Die 300.000 Obdachlosen brauchen Notunterkünfte, außerdem Lebensmittel, Trinkwasser, Hygieneartikel und Haushaltsartikel wie Töpfe und Geschirr, damit sie sich selber versorgen können.

Die libanesische Regierung schätzt, dass durch die Explosion mehr als 300.000 Menschen im Großraum Beirut obdachlos geworden sind. Einige sind in Schulen, Gemeindezentren, Kirchen oder Moscheen untergekommen. Andere kommen vorerst bei Verwandten oder Freunden unter. Für den Wiederaufbau der Häuser fehlt vielerorts das Geld.

Viele Menschen im Libanon – Libanesen und Geflüchtete – leben an der Armutsgrenze und sind auf Unterstützung angewiesen. Die Folgen der Explosion könnten zu einer Zunahme von Armut und Hunger führen und die wirtschaftliche Lage im Land noch weiter verschlechtern. Das birgt die Gefahr von Konflikten in der ohnehin fragilen Region.

Wirtschaftkrise und Corona: Der Libanon war bereits vor der Explosion von mehreren Katastrophen betroffen. Wachsende Armut und steigende Preise verschärfen die wirtschaftliche Situation vieler libanesischer Familien. Die Pandemie verstärkt die Probleme.

Das Gesundheitssystem ist durch COVID-19 und seit Wochen ansteigende Infektionszahlen belastet. Das Risiko weiterer Übertragungen ist nach den Explosionen hoch, da Social Distancing und andere Vorsichts- und Hygienemaßnahmen kaum umsetzbar sind. Durch die Zerstörung des Hafens und der dortigen Getreidesilos könnte die Versorgungskrise im Land weiter verschärfen, da der Libanon stark von Importen abhängig ist. Experten rechnen mit Brot-Engpässen und Hunger.

Auch die sozialen Spannungen nehmen in vielen Teilen des Landes zu. Schon kurz nach der Explosion kam es in Beirut zu Protesten gegen die politische Führung; knapp eine Woche später verkündete die Regierung Libanons den Rücktritt. Bei den Zusammenstößen zwischen regierungskritischen Demonstranten und Sicherheitskräften wurden mehrere Menschen verletzt.

Ersthelfer in Beirut suchten nach der Explosion in den Trümmern nach Überlebenden. Darunter waren viele Bewohner der Stadt: Nachbarn, Freunde und Verwandte. Die Trümmer behindern die Hilfe jedoch stark. Andere freiwillige Helfer säubern die Straßen und beseitigen die Trümmer.

Die Vereinten Nationen unterstützen die Nothilfe der libanesischen Regierung und koordinieren den Einsatz von Expertenteams. Nationale und internationale Such- und Rettungsteams (auch aus Deutschland) sowie Experten für Katastrophenmanagement sind vor Ort, um die Ersthelfer zu unterstützen und bei der Bergung und Suche nach Verschütteten zu helfen.

Erste Lebensmittel, Decken, Planen und Hygieneartikel an Betroffene und Obdachlose wurden verteilt. Viele lokale Hilfsorganisationen haben Unterstützung bei internationalen Partnern angefragt. Hilfe ist bereits auf dem Weg, um die Kräfte vor Ort zu unterstützen.

Laut Weltgesundheitsorganisation (WHO) werden die Menschen in Beirut noch viele Monate auf Unterstützung angewiesen sein. Hilfsorganisationen befürchten zudem starke Auswirkungen auf die im Land lebenden Geflüchteten.

Viele Hilfsorganisationen unseres Bündnisses sind seit Jahren im Libanon aktiv. Sie lassen die Menschen nicht im Stich und unterstützen die Bevölkerung Hand in Hand mit lokalen Partnern.

  • Wir versorgen verletzte Menschen
  • Wir liefern Medikamente
  • Wir helfen bei den Bergungs- und Aufräumarbeiten
  • Wir stehen Menschen mit psychosozialer Unterstützung zur Seite
  • Wir verteilen Nahrungsmittel und Trinkwasser
  • Wir versorgen Familien mit Hilfsgütern wie Hygieneartikeln – in der Corona-Pandemie ist das besonders wichtig
  • Wir helfen den Menschen, bedarfsgerecht Unterkünfte zu finden. Dazu gehören Schulen, Kirchen und Moscheen und Gemeindezentren
  • Wir verteilen Werkzeug, damit die Menschen ihre Wohnungen reparieren können
  • Wir unterstützen Familien mit Bargeld, damit sie sich trotz steigender Preise Lebensmittel leisten und mit der Renovierung ihrer Häuser beginnen können
  • Wir sorgen dafür, dass auch ältere Frauen und Männer, kleine Kinder sowie Menschen mit Behinderung schnell Unterstützung erhalten
  • Wir berücksichtigen die Folgen für das gesamte Land und die vielen Flüchtlinge, die im Libanon Schutz suchen


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Der Libanon liegt in Vorderasien und grenzt an Syrien, Israel und das Mittelmeer. Das Land beherbergt rund zwei Millionen Flüchtlinge aus Syrien und Palästina.

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