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Ein Zusammentreffen zivilgesellschaftlicher Organisationen in Indien (Archivbild)
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  • Shrinking Spaces: Zivilgesellschaft unter Druck

Nothilfe und Katastrophenhilfe Shrinking Spaces: Zivilgesellschaft unter Druck

24-10-18

von Aktion Deutschland Hilft

Der Fall des Journalisten Deniz Yücel zeigte auf erschreckende Art und Weise, wie die Pressefreiheit in manchen Ländern eingeschränkt wird. Aber nicht nur die Freiheit der Medien ist zunehmend gefährdet.

Laut der internationalen Allianz für Bürgerrechte CIVICUS leben nur zwei Prozent der Weltbevölkerung in Ländern, in denen sie sich uneingeschränkt politisch betätigen können. Auch Hilfsorganisationen sind Schwierigkeiten ausgesetzt - in der Entwicklungszusammenarbeit ebenso wie in der Humanitären Hilfe.

Shrinking Spaces: Repressionen gegen NGOs...

Immer häufiger werden engagierte Menschen und Helfer durch Regierungen an ihrer Arbeit gehindert. Die Methoden, mit denen sie zivilgesellschaftliche Organisationen eingrenzen, sind vielfältig: Sie reichen von umständlichen Zulassungsverfahren über Beschränkungen bei der Finanzierung aus dem Ausland bis hin zu offenen Verboten und Gewalt gegen Mitarbeiter.

Das Phänomen der "Shrinking Spaces" wirkt sich unterschiedlich aus. In Indien müssen sich Nichtregierungsorganisationen (NROs bzw. NGOs) registrieren lassen, wenn sie Fördergelder aus dem Ausland beziehen. Wer seine Registrierung verliert, kann diese zwar wieder bekommen, doch das kostet oft viel Zeit und Geld.

... und das weltweit

Ein äthiopisches Gesetz von 2009 wiederum verbietet einheimischen NGOs, die mehr als zehn Prozent ihres Budgets aus dem Ausland erhalten, jede politische Arbeit. In Israel wurde im Juli 2016 ein besonders umstrittenes Gesetz erlassen: Es verpflichtet NGOs dazu, in Gesprächen mit Staatsbediensteten und über alle Medienkanäle offenzulegen, ob sie aus dem Ausland finanziert werden.

Hinzu kommen oft Berichts- und Rechenschaftspflichten, die der Heinrich-Böll-Stiftung zufolge längst nicht mehr die Transparenz fördern, sondern "schikanösen Charakter" haben, etwa in Indonesien oder Bangladesch.

Infografik: Standards in der Humanitären Hilfe

Core Humanitarian Standard

Mehr Klagen & Prozesse - die Lage spitzt sich zu

Zivilgesellschaft einzuschüchtern ist kein neues Phänomen. Die in der Allgemeinen Erklärung der Menschenrechte von 1948 verankerten Grundrechte der Versammlungs-, Organisations- und Meinungsfreiheit werden bis heute vielen Menschen auf der Welt verweigert. Doch die Lage spitzt sich zu.

In den vergangenen zehn Jahren haben rund 60 Länder NGO-Gesetze erlassen oder verschärft. Die Zahl von Prozessen und Klagen gegen zivilgesellschaftliche Akteure in allen Regionen der Welt nehmen zu. Fast überall: Einschränkungen finden sich weltweit in autokratischen und auch (vorgeblich) demokratischen Staaten.

Internationale Politik hat sich stark verändert

Doch warum schrumpft der Handlungsspielraum für Organisationen, die sich für politische Freiheit und für Menschen in Not einsetzen? Der stellvertretende Direktor des Deutschen Instituts für Menschenrechte, Michael Windfuhr, deutet die zunehmenden Schikanen gegen die Zivilgesellschaft auch als Gegenreaktion des Staates auf das Vordringen nichtstaatlicher Organisationen in die internationale Politik.

Viele NGOs hätten in den 1990er Jahren lautstark Teilhabe, Transparenz und Rechenschaftspflicht gefordert und damit viel erreicht. Zugleich habe sich die Marktwirtschaft globalisiert und in der Entwicklungspolitik die Idee vom "schlanken Staat" durchgesetzt. Staatlichkeit sei so von mehreren Seiten unter Druck geraten.

Jetzt beobachte man die Gegenreaktion vieler Regierungen gegen die Zivilgesellschaft. Nur einer von vielen Erklärungsansätzen - fest steht: Der Raum für zivilgesellschaftliches Handeln wird enger.


Bildergalerie: Helfer weltweit erzählen ihre Geschichten

In einem Flüchtlingslager in Kurdistan kümmert sich Hameed Jirdo um traumatisierte Kinder.
In einem Flüchtlingslager in Kurdistan kümmert sich Hameed Jirdo um traumatisierte Kinder.
© Freunde der Erziehungskunst/Nordirak
Im Flüchtlingslager Bersive in Kurdistan im Nordirak lebt Hameed Jirdo. Seit 2015 arbeitet er dort täglich bei den Freunden der Erziehungskunst Rudolf Steiners mit traumatisierten Kindern. Zuvor hatte er sich gefragt: "Warum kommen diese Leute aus Deutschland, um unseren Kindern zu helfen?" Nun kümmert er sich als Herz des lokalen Teams um die Kinder und bietet den Eltern Schulungen an. Das gibt ihm die Möglichkeit, seine Familie zu ernähren und sich selbst weiterzubilden. Trotz der eigenen schwierigen Situation versucht er, ein heilendes Umfeld für die Kinder vor Ort zu schaffen.
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Tafessesch Tessema arbeitet mit World Vision in Äthiopiens größtem Flüchtlingslager.
Tafessesch Tessema arbeitet mit World Vision in Äthiopiens größtem Flüchtlingslager.
© World Vision/Äthiopien
"Mit Geflohenen zu arbeiten, heißt gebrochene Herzen zu heilen und Hoffnung zu schenken", erzählt Tafessech Tessema, die in Äthiopiens größtem Flüchtlingslager für World Vision arbeitet. Die zweifache Mutter hat unter anderem zahlreiche Südsudanesen in ihrer Schneider- und Bauausbildung begleitet und so in die Lage versetzt, sich ein eigenes Geschäft aufzubauen. In Gambella in Ostäthiopien leben 380.000 Menschen, die meisten stammen aus dem benachbarten Südsudan. Auf Bildung für Kinder, frisches Trinkwasser und einkommensschaffende Maßnahmen hat World Vision dort seinen Fokus gelegt.
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Der amerikanische Arzt Dr. Tom Catena versorgt die Menschen im Süden des Sudans.
Der amerikanische Arzt Dr. Tom Catena versorgt die Menschen im Süden des Sudans.
© action medeor/Sudan
Dr. Tom Catena leistet medizinische Hilfe im Sudan. Der Amerikaner arbeitet dort, wohin sich nur wenige trauen: In einem Krankenhaus in den Nubabergen im Süden des Sudans. Immer wieder gibt es dort Bombenangriffe – auch auf das Krankenhaus. Viele Mitarbeiter haben es verlassen, doch Tom Catena bleibt. Er versorgt Zivilisten, die durch Kampfhandlungen verletzt wurden, bringt Babys zur Welt und steht den Menschen mit medizinischem Rat bei. action medeor unterstützt die Arbeit von Tom Catena seit sieben Jahren und liefert unter anderem Medikamente in das Krankenhaus. Für seinen Mut und sein Engagement wurde Tom Catena im Mai 2017 mit dem Aurora-Preis zur Förderung der Menschlichkeit ausgezeichnet.
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Fotos
Humanitärer Helfer zeigt Kindern einen Brunnen
© Help/Südsudan
Über die Arbeit im Südsudan berichtet Fernandez Sajero Lucheveleli, Help-Landeskoordinator: „Die Arbeit in so einem konfliktreichen Land ist für Helfer riskant. Die Menschen, die unsere Unterstützung am meisten brauchen, leben in den umkämpften Gebieten. Auf dem Weg dahin kann man als Helfer zwischen die Fronten geraten. Doch das Gefühl, Teil einer Lösung zu sein, hilft mir dabei, trotzdem meine Arbeit fortzusetzen – das ist mein innerer Motor!“
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Fotos
Helferin betreut ein Kind in einem Rehabilitationszentrum
© Handicap International/Luca Veuve
Davann ist Sozialarbeiterin in Kambodscha „Ich bin Teammitglied des Kampong Cham Rehabilitationszentrums, das von Handicap International geleitet wird. Ich unterstütze vor allem die ärmsten Patienten des Zentrums“, erklärt sie. Neben ihr sitzt der fünfjährige Sovannareach Roeun, der bei einem Verkehrsunfall schwer verletzt wurde. Sie besucht ihn regelmäßig. „Die Armut macht das Leben der Dorfbevölkerung sehr schwierig. Ich rede mit den Familien der Kinder und sorge dafür, dass sie zur Schule gehen oder Jugendliche sich für eine Berufsausbildung anmelden. Meine Arbeit ist faszinierend und sinnvoll“, sagt sie.
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Zu mehr Selbstvertrauen und einem besseren Leben will Gul Makai Siawash Frauen in Kabul verhelfen.
© SODI/Afghanistan
Afghanistan ist eines der am stärksten verminten Länder der Welt, so dass dort etwa 100.000 Menschen eine orthopädische Behandlung brauchen. "Ich sah die vielen Verletzten in unserem Land", erzählt Gul Makai Siawash, Direktorin der Kabul Orthopedic Organization. Vor allem Frauen hätten es schwer gehabt, behandelt zu werden. "Viele wollten nicht zu männlichen Ärzten gehen. Oder aber, männliche Mediziner lehnten die Behandlung ab." So gründete Gul Makai Siawash 2003 die Kabul Orthopedic Organization, einen Partner von SODI. "Wir bilden versehrte und arme Frauen in Orthopädietechnik aus und geben ihnen so mehr Selbstvertrauen." Mit den Jobs, die den Frauen vermittelt werden, können sie sich und ihren Familien ein besseres Leben ermöglichen.
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Alicia Losorata unterstützt auf den Philippinen traumatisierte Menschen.
© HelpAge/Philippinen
Alicia Losorata ist 66 Jahre alt und lebt in der Gemeinde Isabel auf den Philippinen. 2013 zerstörte der Taifun Haiyan ihr Haus und ihre Felder. HelpAge und COSE unterstützten sie. Ihrem Mann und ihr selbst gehe es wieder gut, aber: "Viele alte Menschen hatten nicht so viel Glück wie wir", sagt Alicia. Viele hätten seelisch mit dem Erlebten zu kämpfen. So meldete sie sich bei HelpAge als Freiwillige, bekam ein Training und unterstützt nun traumatisierte oder seelisch belastete Menschen in den Nachbardörfern. "Diese Arbeit macht mir sehr viel Freude, sie ist sehr erfüllend. Ich bin glücklich, anderen Beistand leisten zu können."
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Seit über zehn Jahren arbeitet Kristina Rauland-Yambré in Burkina Faso.
© HELP/Burkina Faso
Einen Beitrag für mehr Chancengleichheit auf der Welt leisten - diesen Wunsch hatte Kristina Rauland-Yambré schon sehr früh. Während einer unbeschwerten Kindheit im Taunus erkannte sie: "Ich fand es ungerecht, dass Menschen nicht die gleichen Möglichkeiten im Leben haben, nur weil sie an unterschiedlichen Orten geboren sind." Mittlerweile lebt sie seit über zehn Jahren in Burkina Faso, wo sie als Landeskoordinatorin für Help - Hilfe zur Selbsthilfe im Einsatz ist. Was für sie in dem afrikanischen Land prägend ist? "Alles kann möglich werden, selbst was unmöglich scheint."
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Helferin im Irak setzt ein Zeichen gegen Gewalt
© ASB/Irak
Rindala Noureddine (Mitte) lebt seit zwei Jahren im Irak. Dort arbeitet sie für unsere Bündnisorganisation ASB. Das ist oft keine einfache Tätigkeit. Selbst Angriffe auf Helfer hat sie schon erlebt. Auf dem Schild in ihrer Hand steht #NotATarget: Die Vereinten Nationen und viele Hilfsorganisationen machen damit am Welttag der Humanitären Hilfe darauf aufmerksam, dass Helfer Respekt verdienen und kein Ziel von Gewalt sein dürfen.
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Mildre Azucena Yaxón erarbeitet in Guatemala Fluchtpläne.
© EstuardoKn/ACOPEDIS
Bei ihrer Arbeit in Guatemala liegt das Augenmerk von Mildre Azucena Yaxón auf Kindern und Jugendlichen mit Behinderung. Als Mitarbeiterin von ACOPEDIS, einer Partnerorganisation von AWO International, arbeitet sie an Flucht- und Evakuierungsplänen, die deren Bedürfnisse besonders berücksichtigen und identifiziert mögliche Gefahrenzonen. "Ich finde es wichtig, Menschen mit Behinderungen zu stärken. In der inklusiven Krisenprävention, aber auch in anderen Bereichen des Lebens: Sie sollten in ihren Gemeinden respektiert und ihre Menschenrechte sollten gewahrt werden", sagt Mildre.
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Ein Helfer verteilt in Syrien Nahrungsmittel an einen Jungen
© Islamic Relief/Syrien
Tag für Tag fordern Konflikte, Hungersnöte und Naturkatastrophen viele Menschenleben. Weltweit riskieren Helfer ihr eigenes Leben, um das von Kindern, Frauen und Männern zu retten. Sie unterstützen die Menschen dabei, wieder auf eigenen Beinen zu stehen und hoffnungsvoll in die Zukunft zu blicken.
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Hilfsorganisationen fordern Einhaltung humanitären Rechts

Das spüren auch Bündnisorganisationen von Aktion Deutschland Hilft. World Vision etwa musste 2017 ein Büro in der Türkei für mehr als sechs Monate schließen. Standorte in Russland und Usbekistan gab die Hilfsorganisation gezwungenermaßen ganz auf, weil ihr die rechtlichen Grundlagen dafür entzogen wurden. Außerdem zeigten militärische Angriffe auf Krankenhäuser und Schulen, dass "Verstöße gegen das humanitäre Recht keine Grenzen kennen", heißt es in einem Bericht der Hilfsorganisation.

Die schwächsten Mitglieder einer Gesellschaft sind oft Kinder

World Vision fordert deshalb nachdrücklich die Einhaltung des humanitären Rechts und verstärkt das Engagement in Ländern, in denen die Lage besonders instabil ist. Denn dort leben die bedürftigsten Menschen: "Die schwächsten Mitglieder einer Gesellschaft sind meistens Kinder. Dort, wo Not ist, gehen wir hin und fragen nicht nach Parteizugehörigkeit, Religion oder Kultur. Wenn Hilfsorganisationen immer öfter unterstellt wird, sie würden Partei ergreifen, wird humanitäre Hilfe immer schwieriger, wenn nicht unmöglich gemacht", erklärt Silvia Holten, Pressesprecherin bei World Vision.

Menschen in Not zur Seite stehen ist unerlässlich

Auch die Zentralwohlfahrtsstelle der Juden in Deutschland (ZWST) bezieht klare Position. "Die ZWST hat ihre über 100-jährigen Wurzeln im zivilgesellschaftlichen Raum und wurde aus diesem heraus gegründet. In ihrer wechselvollen Historie hat die ZWST erlebt, was es bedeutet, wenn zivilgesellschaftliche Handlungsspielräume zunehmend schrumpfen und grundlegende Menschenrechte immer weiter eingeschränkt werden", berichtet Pressesprecherin Heike von Bassewitz.

Die ZWST sehe sich daher in der Verantwortung, für fundamentale Rechte in der deutschen Gesellschaft einzustehen, diese auch in anderen Ländern zu stärken und auch den erstarkenden rechtspopulistischen Tendenzen und Bewegungen entgegenzuwirken.

Nothilfe darf nicht weiter erschwert werden

Die Beschränkung ihrer Handlungsspielräume zwingt lokale Organisationen und ihre Partner im Norden, neu über ihre Strategien nachzudenken. Eine allgemeingültige Lösung gibt es nicht. "Es darf nicht sein, dass Hilfe für Menschen in Not weiter erschwert wird", sagt Manuela Roßbach, geschäftsführender Vorstand beim Bündnis Aktion Deutschland Hilft.

Das Thema müsse dringend auf die außen- und entwicklungspolitische Agenda demokratischer Regierungen. Es sei wichtig, den politischen Dialog zwischen Regierungsvertretern und Hilfsorganisationen zu fördern und Menschenrechte zu wahren.

Dass sich Hilfsorganisationen dafür auch untereinander solidarisch zeigen und sich gegenseitig stärken müssen, ist für Roßbach selbstverständlich: "Wir sind bereits jetzt ein starkes Bündnis und ich bin überzeugt, dass wir auch in Zukunft unserem Motto 'Gemeinsam schneller helfen' gerecht werden."

+++ Spendenaufruf +++

Aktion Deutschland Hilft, Bündnis der Hilfsorganisationen,
bittet dringend um Spenden für die Nothilfe weltweit

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Aktion Deutschland Hilft leistet nach Zyklon Idai in Mosambik Nothilfe

Hilfseinsätze

Erfahren Sie mehr über die Hilfsprojekte & Hilfseinsätze von Aktion Deutschland Hilft. Das Bündnis leistet Menschen in Not weltweit humanitäre Hilfe.

SDGs: Nachhaltige Entwicklungsziele

Infografik: 17 Ziele für nachhaltige Entwicklung

Die Vereinten Nationen wollen mit 17 Zielen weltweit eine nachhaltige Entwicklung fördern. Die Infografik zeigt die Nachhaltigen Entwicklungsziele im Überblick.

Schirmherr & Kuratoriumsvorsitzende

Horst Köhler; Annalena Baerbock


Bundespräsident a. D. Horst Köhler & Außenministerin Annalena Baerbock: Erfahren Sie mehr!

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