von Aktion Deutschland Hilft
Tropische Wirbelstürme entstehen über dem tropischen Meer und können dort über Tage oder Wochen bestehen. Treffen sie auf Festland, können sie katastrophale Folgen haben.
Wirbelstürme entstehen über tropischen Meeren mit Wassertemperaturen von mindestens 26,5 Grad Celsius. Wenn die Sonne senkrecht auf das Meer scheint, verdunstet Wasser und Luft steigt auf. Dadurch entsteht am Boden ein niedriger Luftdruck. Warme und feuchte Luft wird aus allen Richtungen angezogen. Oberhalb des Wolkenturms strömt die Luft nach außen und sinkt wieder ab. Ein Luftkreislauf entsteht.
Wirbelstürme bilden sich in der Nähe des Äquators. Dort ist die Corioliskraft groß genug. Sie wird durch die Erdrotation hervorgerufen und versetzt die Luftmassen in Drehbewegung. Der Sturm wandert in Richtung des Windes. Vor allem rund um das Zentrum des Sturms regnet es heftig. Spätestens nachdem der Sturm die Küste erreicht hat, lässt seine Kraft nach.
Die Bezeichnung der Stürme richtet sich nach der Region, in der sie auftreten: Ein Wirbelsturm, der im Atlantik und Nordpazifik auftritt, heißt Hurrikan. Im Westpazifik spricht man von einem Taifun; im Indischen Ozean nennt man ihn Zyklon.
Wirbelstürme entstehen über tropischen Meeren mit Wassertemperaturen von mindestens 26,5 Grad Celsius. Wenn die Sonne senkrecht auf das Meer scheint, verdunstet Wasser und Luft steigt auf.
Dadurch entsteht am Boden ein niedriger Luftdruck. Warme und feuchte Luft wird aus allen Richtungen angezogen. Oberhalb des Wolkenturms strömt die Luft nach außen und sinkt wieder ab. Ein Luftkreislauf entsteht.
Entstehung des Sturms durch Corioliskraft
Wirbelstürme bilden sich zwischen dem fünften und 20. Breitengrad nördlich und südlich des Äquators. Nur dort ist die Corioliskraft groß genug. Sie wird durch die Erdrotation hervorgerufen und versetzt die Luftmassen in Drehbewegung.
Ein Wirbelsturm entsteht. Er wandert in Richtung des vorherrschenden Windes. Vor allem um das Auge des Sturms regnet es heftig. Spätestens nachdem er die Küste erreicht hat, lässt seine Kraft nach.
Auswirkungen: Wenn der Sturm auf Land trifft
Treffen Wirbelstürme auf Land, können sie gewaltige Schäden zur Folge haben. Je nach Windgeschwindigkeit kann die Naturgewalt ganze Landstriche verwüsten, Häuser und Straßen zerstören und die gesamte Infrastruktur beschädigen. Der Sturm kann meterhohe Flutwellen auslösen. Wegen extremen Regens kann es zu heftigen Überschwemmungen kommen.
Aus einem Tiefdruckgebiet wurde Hurrikan Katrina
In den vergangenen Jahren haben Hurrikane wie Katrina, Matthew oder Irma sowie die Taifune Mangkhut und Haiyan in verschiedenen Teilen der Welt für große Zerstörung gesorgt. Jährlich sterben Hunderte Menschen durch tropische Wirbelstürme.
Die Bewohner gefährdeter Gebiete können dank Wettersatelliten, Radar und Wetterflugzeugen gewarnt werden. Zudem gibt es verschiedene Hilfsprojekte zur Katastrophenvorsorge.
Die Kategorien der Saffir-Simpson-Hurrikan-Skala
Kategorie 1 | Zwischen 119 und 154 km/h |
Kategorie 2 | Zwischen 155 und 177 km/h |
Kategorie 3 | Zwischen 178 und 210 km/h |
Kategorie 4 | Zwischen 211 und 249 km/h |
Kategorie 5 | Über 250 km/h |
Wenn Menschen durch große Naturkatastrophen in Not geraten, leisten die Hilfsorganisationen unseres Bündnisses Hilfe. Möglich ist das dank Ihrer Spende.
+++ Spendenaufruf +++
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