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Gastkommentar Seite 3

14-09-11

Das Buch überzeugt dadurch, dass es eher Fragen und Aporien aufzeigt, als einfache Antworten gibt, ohne dass die dahinter stehenden humanitären Überzeugungen des Autors undeutlich bleiben. Es lässt den Leser aber auch nicht wie Polman in Ratlosigkeit zurück. Am Ende des Werks sind verschiedene Organisationen und Aufgabenfelder benannt, in denen sich zu engagieren wir aufgefordert sind.

Im Zentrum der Katastrophe


Ähnlich abwägend und überlegt wie Obrinski argumentiert der 2010 in Haiti verstorbene Richard Munz in seinem Buch „Im Zentrum der Katastrophe“. Er stellt nicht Sinn und Wirksamkeit von Humanitärer Hilfe an sich und im Ganzen in Frage. Die von Polman vertretene These von der Instrumentalisierung Humanitärer Hilfe im Konflikt- und Katastrophenfall postuliere, die Opfer sich selbst zu überlassen, für Munz die „klassische Stammtischparole“ und im wörtlichen Sinn ein „Totschlagargument“ (223). Humanitäre Hilfe stehe sich allerdings oft in pompös übertriebener Selbstdarstellung und durch unrealistisch überzogene Ansprüche selbst im Wege. Dies zu ändern, sei keine Frage von Mitteln und Personal, sondern von Einstellungsänderungen in den Köpfen (222).

Was i.E. dazu und wie geschehen müsste, entwickelt er auf dem Hintergrund seiner langen Erfahrung als Organisator und Leiter von Katastropheneinsätzen. An 12 Beispielen wird ausgeführt, wie bei Helfern und Spendern vorhandene und von den Medien geförderte Grundeinschätzungen, die er „Mythen“ nennt, destruiert und an der Realität von Katastropheneinsätzen reorientiert werden müssen. Unter diesen Mythen findet sich z.B. der vom hilflosen Warten der Überlebenden, bis denn die „perfekten Superretter“ der Hilfsorganisationen eintreffen (37ff und 50ff). In Wahrheit komme die wirksamste Hilfe von den einheimischen Ersthelfern. Ein anderer Mythos ist der von der grundsätzlich lebensrettenden Funktion von Amputationen (160f).

Die aus diesen Beispielen entwickelten Reformüberlegungen werden in einem Schlusskapitel „Wie wir in Zukunft noch besser helfen können“ (222f) zu Grundzügen einer realitätsnäheren, „klügeren“ Form von Humanitärer Hilfe verdichtet. Schließlich wird der Blick auf medial vernachlässigte, „vergessene“ Katastrophen gelenkt (234ff).

Mitleidsindustrie

Die Analysen und Ratschläge der drei Autoren ließen sich zu einem Tableau von praktischen Schlussfolgerungen und normativen Standards für Humanitäre Hilfe verarbeiten. Dies ist dem Inhalt nach weitgehend in dem sog. „Sphere Project“ geleistet. Unmittelbar nach und noch unter dem Schock des Genozids in Ruanda wurde 1994 von der Internationalen Federation der Rotkreuz und Rothalbmondgesellschaften und unter Beteiligung zahlreicher anderer Nichtregierungsorganisationen ein „Code of Conduct in Disaster Relief“ entwickelt und 1995 publiziert ( s.Anlage zum Sphere Project). Die gleiche Gruppe von Hilfsorganisationen, inzwischen erweitert auf 300 Beteiligte, initiierte 1997 das „Sphere Project“. Darin wurden Standards für die Not- und Katastrophenhilfe entwickelt und 1998 in einem Handbuch publiziert, dessen 3. Auflage kürzlich erschienen ist. Es wird dabei Bezug genommen auf überwiegend nach 1990 entstandenen UNO-Entschließungen und zahlreiche weitere bei den UN und anderweitig entstandene Dokumente zur Humanitären Hilfe. Im Sphere-report werden Grundsätze zum Schutz der Betroffenen sowie Grund- und Mindeststandards in zentralen lebensrettenden Sektoren (z.B. Wasser- und Sanitätsversorgung, Notunterkünfte oder Gesundheit) definiert. Deren Einhaltung soll gewährleisten, dass die von Katastrophen Betroffenen sich unter stabilen Bedingungen und in Würde erholen können.

Während der Code of Conduct unter Umsetzungsgesichtspunkten zeitweise kontrovers diskutiert wurde (Hilhorst), umfasste das Sphere Project von Anfang an auch Implementationsstrategien. Dazu hält Sphere mittlerweile u.a. ein beachtliches Trainingsangebot (Workshops, Trainingsmaterial, „Training der Trainer – ToT“) bereit.

Auch wenn sich noch nicht wirklich abschätzen lässt, inwieweit die hier entwickelten Normen und Anwendungshilfen tatsächlich Eingang in die Arbeit der Hilfsorganisationen gefunden haben, erweist sich doch der zentrale Vorwurf Polmans als haltlos, Humanitäre Hilfe immunisiere sich selbst unter dem Schutzschild moralischer Integrität gegen berechtigte Kritik. Massive Selbstzweifel begleiten die Arbeit der Hilfsorganisationen seit langem, spätestens aber seit Ruanda 1994, wurden in vielerlei Netzwerken vertieft diskutiert und zu verhaltensrelevanten Dokumenten verarbeitet. Die Implementierungsaufgabe bleibt.

Gerade ein Bündnis von Organisationen wie ADH könnte eine Plattform für Vermittlung und Training von standardgeleiteten und praxisgerechten Verhaltensweisen für Hilfseinsätze werden.

Bruno Zimmermann, 28.11.2011

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