Im Nordosten Libyens ist nichts mehr, wie es war. Nach heftigen Regenfällen sind weite Teile der Region überschwemmt. Die Wassermassen rissen Menschen, Autos und Häuser mit sich. Tausende Menschen haben ihr Zuhause, geliebte Freund:innen und Familienmitglieder verloren. Ihre Spende hilft!
Flut Libyen: Jetzt spenden & helfen
Aktion Deutschland Hilft, das starke Bündnis von Hilfsorganisationen, leistet den Menschen in Libyen jetzt humanitäre Hilfe. Helfen Sie uns, zu helfen. Danke für Ihre Unterstützung!
Bündnisorganisationen von Aktion Deutschland Hilft setzen alles in Bewegung, um das Leid zu lindern. Erste medizinische Hilfsgüter sind in Darna eingetroffen; Nahrungsmittel, Trinkwasser, Hygiene-Sets, Kleidung und Decken sind auf dem Weg.
Mit der Hilfe von lokalen Partnerorganisationen erhalten die betroffenen Menschen genau das, was sie nun am dringendsten brauchen. Danke an alle, die spenden und helfen!
Informationen und Hintergründe zur Katastrophe in Libyen
Nach schweren Unwettern ist die Situation in Libyen katastrophal. Heftige Regenfälle ließen Flüsse über die Ufer treten; weite Teile im Nordosten des Landes sind überschwemmt.
An der ostlibyschen Küste hat das Sturmtief Daniel 10.09.2023 schwere Überschwemmungen verursacht. Die libysche Regierung geht von den schwersten Regenfällen seit 40 Jahren aus.
Die UN beziffert die Zahl der Toten auf mehr als 11.000. Weitere 10.000 Menschen gelten als vermisst. Fast 900.000 Menschen sind auf humanitäre Hilfe angewiesen.
Besonders stark getroffen ist die Hafenstadt Darna, vor allem durch den Bruch zweier Dämme. Die Überlebenden sind dringend auf Hilfe angewiesen. Hier können Sie spenden.
Unter anderem der Mangel an sauberem Trinkwasser schürt die Sorge, es könnten sich Krankheiten wie Cholera ausbreiten.
Die medizinische Infrastruktur ist durch die Überschwemmungen teilweise zusammengebrochen. Viele Menschen wurden verletzt und brauchen akute medizinische Versorgung: zum Beispiel Medikamente und Verbandsmaterial, um Verletzte und chronisch kranke Menschen zu versorgen.
Viele Menschen können aktuell nicht in ihre Häuser zurückkehren. Sie brauchen Notunterkünfte, Decken, Generatoren. Ebenso werden Hygieneartikel, Lebensmittel und sauberes Trinkwasser zum Schutz vor Seuchen benötigt.
Bündnisorganisationen bringen Hilfe gemeinsam mit Partnerorganisationen auf den Weg und prüfen die Lage:
- action medeor erreicht über Partnerorganisationen etwa 1.000 Menschen mit der Lieferung von Hygienekits, Decken, Kleidung, Matratzen und Nahrungsmitteln. Weitere Hilfsmaßnahmen sind geplant.
- Help – Hilfe zur Selbsthilfe stellt Mittel aus dem eigenen Nothilfe-Fonds zur Verfügung und arbeitet mit vier lokalen Partnerorganisationen aus Bengasi zusammen. Gemeinsam mit diesen versorgt Help die Betroffenen mit Lebensmitteln, Hygienartikeln und Medikamenten. Die Projekte sind hauptsächlich in der angrenzenden Region zur Hafenstadt Darna geplant.
- CARE wird über einen lokalen Partner im Überschwemmungsgebiet zunächst mit akuter Nothilfe aktiv
In vielen Gebieten ist die Infrastruktur zusammengebrochen und der Zugang zu Betroffenen ist für Helfer:innen schwierig. Vor allem lokale Hilfsorganisationen leisten derzeit akute Hilfe vor Ort.
Eine weitere Herausforderung für humanitäre Hilfsorganisationen ist die schwierige politische Lage in Libyen. In Zusammenarbeit mit den lokalen Behörden koordinieren die Bündnisorganisationen eine Verteilung von Hilfsgütern, soweit es möglich ist.
Bei großen Katastrophen starten die Hilfsorganisationen auf Anfrage der Regierung und stimmen sich eng über die Hilfsmaßnahmen ab. Libyen hat ein internationales Hilfeersuchen gestellt, sodass Unterstützung aus Deutschland möglich ist.
Zudem arbeiten Hilfsorganisationen vor Ort zusammen. Das bedeutet, dass sich die Helfenden untereinander sowie mit den Vereinten Nationen und der Regierung abstimmen. Das Ziel: schnell in allen betroffenen Gebieten helfen zu können.
Bei Aktion Deutschland Hilft stimmen sich die Bündnisorganisationen eng über die erforderlichen Hilfsmaßnahmen ab. Die Nothelfer:innen vor Ort stehen im Kontakt mit lokalen Partnern sowie untereinander in Deutschland.
Am schlimmsten betroffen ist die libysche Hafenstadt Darna. Das ganze Ausmaß der Überschwemmungen ist noch nicht sichtbar, doch klar ist: Es ist eine furchtbare Katastrophe.
Tausende Kinder, Frauen und Männer gelten noch als vermisst. Libysche Behörden sprechen von Tausenden Toten.
Nothilfe: Libyen bittet um Unterstützung
Die Rettungsmaßnahmen gestalten sich zum Teil schwierig. Strom- und Internetverbindung sind vielerorts unterbrochen.
Libysche Behörden haben die internationale Gemeinschaft um Unterstützung gebeten. Einige Länder haben bereits Hilfen angekündigt. Helfen auch Sie den Männern, Frauen und Kindern in Libyen mit Ihrer Spende. Sie lindern damit Leid und schenken den Familien neue Hoffnung.
Danke, dass Sie helfen!
Aktion Deutschland Hilft, Bündnis deutscher Hilfsorganisationen,
bittet dringend um Spenden für die betroffenen Menschen in Libyen.
Spenden-Stichwort: Flut Libyen
IBAN DE62 3702 0500 0000 1020 30, BIC: BFSWDE33XXX
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