„Es ist weiterhin kalt und zur Zeit fehlt es ganz schlicht und einfach an Nahrungsmitteln, Benzin und Heizöl“, berichtet Sr. Caelina Mauer, Leiterin des von den Maltesern unterstützten Kinderheims in Ichinoseki, Nordjapan.
Die Malteser haben ihr daher umgehend aus einem Nothilfe-Fonds 10.000 Euro zur Verfügung gestellt, damit das Notwendigste für die derzeit 60 Kinder und 31 Mitarbeiter gekauft werden kann.
Die deutsche Ordensschwester ist sicher: „Die Kinder werden noch viel Zeit brauchen, um die Katastrophe zu verarbeiten.“ Die Mittel sollen auch helfen, die Fensterscheiben zu ersetzen und die aus Sicherheitsgründen notwendigen Maßnahmen am Gebäude durchzuführen.
Die Malteser stehen seit dem Erdbeben der Stärke 9,0 auf der Richter-Skala und dem darauf folgenden Tsunami vom 11. 3. in engem Kontakt zur Caritas und zu Partnern in Japan: Jesuiten, Franziskanern und zur Katholischen Universität in Tokio. Über lokale Partner - wie katholische Gemeinden und jetzt das Kinderheim - werden die Malteser helfen.
„Über weitere Zeichen der Solidarität mit den Japanern denken derzeit alle Malteser in Deutschland nach“, so der Generalsekretär von Malteser International, Ingo Radtke.
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