Schwere Regenfälle im Nordosten von Libyen hatten im September 2023 weite Teile der Region überschwemmt. Die Wassermassen rissen Menschen, Autos und Häuser mit sich. Tausende Menschen haben ihr Zuhause, geliebte Freund:innen und Familienmitglieder verloren. Ihre Spende hilft!
Flut Libyen: Jetzt spenden & helfen
Aktion Deutschland Hilft, das starke Bündnis von Hilfsorganisationen, leistet den Menschen in Libyen jetzt humanitäre Hilfe. Helfen Sie uns, zu helfen. Danke für Ihre Unterstützung!
Bündnisorganisationen von Aktion Deutschland Hilft waren und sind nach wie vor im Flutgebiet aktiv – auch in entlegenen Regionen.
Mit der Hilfe von lokalen Partnerorganisationen erhalten die betroffenen Menschen genau das, was sie am dringendsten brauchen. Danke an alle, die spenden und helfen!
Informationen und Hintergründe zur Katastrophe in Libyen
Schwere Unwetter verursachten eine katastrophale Situation in Libyen. Heftige Regenfälle ließen Flüsse über die Ufer treten; weite Teile im Nordosten des Landes waren überschwemmt.
An der ostlibyschen Küste hat das Sturmtief Daniel am 10.09.2023 schwere Überschwemmungen verursacht. Die libysche Regierung geht von den schwersten Regenfällen seit 40 Jahren aus. Die UN beziffert die Zahl der Toten auf mehr als 11.000.
Besonders stark getroffen war die Hafenstadt Darna, vor allem durch den Bruch zweier Dämme. Unser Bündnis ist weiter vor Ort und hilft den Menschen. Hier können Sie spenden.
Während die ersten Nothilfemaßnahmen abgeschlossen sind, brauchen die Menschen nun langfristige Wiederaufbauhilfe. Denn durch die Überschwemmungen ist die medizinische Infrastruktur teilweise zusammengebrochen und viele Häuser wurden zerstört.
Das bedeutet: Die Menschen im Flutgebiet brauchen Medikamente und Zugang zur Gesundheitsversorgung sowie Notunterkünfte und auch sauberes Wasser und Nahrung.
Bündnisorganisationen bringen Hilfe gemeinsam mit Partnerorganisationen auf den Weg und prüfen die Lage:
- action medeor richtete als Soforthilfe eine mehrwöchige warme Essensausgabe für Flutbetroffene in der Hafenstadt Darna ein und lieferte Medikamente an das Gesundheitsministerium des Landes. Zusammen mit ihrem lokalen Partner IBC wird die Hilfsorganisation eine mobile Klinik im Osten des Landes ausstatten und betreiben, um Flutbetroffene und Geflüchtete versorgen zu können. Auch Schulungen für Personal im Gesundheitswesen sind geplant.
- Help – Hilfe zur Selbsthilfe unterstützte die Menschen zunächst über lokale Partner mit Soforthilfe; 8.000 Betroffene konnten mit Nahrungsmitteln, Medikamenten und Hygiene-Paketen erreicht werden. Derzeit beteiligt sich Help an der Schulung von Mitarbeiter:innen lokaler Hilfsorganisationen und bietet 600 Flutbetroffenen psychologische Unterstützung an. Ein weiteres Projekt zur Ausbildung von etwa 240 geflüchteten Menschen in Tripoli ist derzeit in Planung.
- CARE wurde über einen lokalen Partner im Überschwemmungsgebiet zunächst mit akuter Nothilfe aktiv und hat insgesamt rund 7.500 Menschen erreicht. Die CARE-Teams in Libyen bereiten derzeit eine weitere Verteilungsrunde vor, um sicherzustellen, dass die von der Flutkatastrophe betroffenen Familien mit dem Nötigsten versorgt werden können, während sie versuchen, ihr Leben wieder aufzubauen.
- HelpAge implementiert derzeit zusammen mit einem lokalen Partner ein Projekt, um Menschen in abgelegenen Teilen der Flutgebiete medizinische und psychosoziale Unterstützung sowie Nothilfe zu leisten. Der Fokus liegt dabei auf älteren Menschen.
Der Zugang zu Betroffenen war für Helfer:innen zunächst schwierig. Vor allem lokale Hilfsorganisationen leisteten erste akute Hilfe vor Ort.
Eine weitere Herausforderung für humanitäre Hilfsorganisationen ist die schwierige politische Lage in Libyen sowie Zugangsbeschränkungen vor allem im Osten und Westen des Landes. Gemeinsam mit lokalen Partnern haben die Bündnisorganisationen inzwischen die Möglichkeit, bedarfsgerecht im Land zu helfen und Hilfsgüter zu verteilen.
Bei großen Katastrophen starten die Hilfsorganisationen auf Anfrage der Regierung ihre Einsätze und stimmen sich eng über die Hilfsmaßnahmen ab. Libyen hat ein internationales Hilfeersuchen gestellt, sodass Unterstützung aus Deutschland möglich ist.
Zudem arbeiten Hilfsorganisationen vor Ort zusammen. Das bedeutet, dass sich die Helfenden untereinander sowie mit den Vereinten Nationen und der Regierung abstimmen. Das Ziel: schnell in allen betroffenen Gebieten helfen zu können.
Bei Aktion Deutschland Hilft stimmen sich die Bündnisorganisationen eng über die erforderlichen Hilfsmaßnahmen ab. Die Nothelfer:innen vor Ort stehen im Kontakt mit lokalen Partnern sowie untereinander in Deutschland.
Am schlimmsten betroffen war die libysche Hafenstadt Darna. Libysche Behörden sprachen schon kurz nach der Katastrophe von Tausenden Toten. Zehntausende Menschen haben wegen der Wassermassen ihr Zuhause verloren.
Nothilfe: Lindern Sie mit Ihrer Spende Leid!
Die Rettungsmaßnahmen gestalteten sich zum Teil schwierig. Strom- und Internetverbindung waren vielerorts unterbrochen.
Libysche Behörden hatten die internationale Gemeinschaft um Unterstützung gebeten, sodass auch die Bündnisorganisationen von Aktion Deutschland Hilft schnell aktiv werden konnten.
Helfen auch Sie den Männern, Frauen und Kindern in Libyen mit Ihrer Spende. Sie lindern damit Leid und schenken den Familien neue Hoffnung.
Danke, dass Sie helfen!
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Flut Libyen
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Spendenkonto Libyen
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Stichwort: Nothilfe weltweit