CARE International bittet um sofortige internationale Unterstützung für die Menschen, die unter der anhaltenden Krise im Nahen Osten leiden. „Hundert Tausende Menschen stehen vor dem Nichts“, so der Hauptgeschäftsführer von CARE International Deutschland heute in Bonn. Jamann weiter: „Sie sind Vertriebene im eigenen Land, ohne Hilfe von außen sind sie auf sich allein gestellt.“
Megan Chisholm, die Sprecherin des Erkundungsteams von CARE International, das sich auf dem Weg in den Libanon befindet, beschreibt die Situation der 800.000 internen Flüchtlinge als „schrecklich und dringend“. Chisholm weiterhin: „ Wir bitten die internationale Gemeinschaft, alles in ihrer Macht stehende zu tun, den betroffenen Menschen zu helfen“. Der Pressesprecher von CARE International Deutschland, Thomas Schwarz, ist Mitglied des Erkundungsteams, das derzeit den Bedarf erfasst, um weitere Hilfsmaßnahmen einzuleiten.
Chisholm warnt, dass „anhaltende Gewalt die Fähigkeit internationaler Organisationen, diejenigen zu erreichen, die Hilfe benötigen, einschränken wird“. Das CARE-Team wird mit allen Kräften versuchen, den Menschen nötiges Trinkwasser und Lebensmittel zu beschaffen sowie die Hygiene-und Gesundheitsstrukturen aufzubauen, so Chisholm weiter.
Zusammen mit World Vision und Action Medeor hat CARE International Deutschland heute Morgen von Deutschland aus einen Hilfstransport nach Libanon auf den Weg geschickt. Darin befinden sich 6.000 Wasserkanister, 2.000 Hygienekits, zwei Wasseraufbereitungsanlagen mit dazugehörigen Chemikalien sowie Medikamente.
Aktion Deutschland Hilft, Bündnis deutscher Hilfsorganisationen,
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