Während die diplomatischen Bemühungen im israelisch-libanesischen Konflikt derzeit noch keine Bewegung in Richtung Waffenstillstand erkennen lassen, versuchen Hilfsorganisationen unter erschwerten Bedingungen in den Libanon einzureisen, um Hilfe zu leisten.
„Wir hören von Menschen in Beirut, dass Hilfe dringend nötig ist: Lebensmittel werden knapp, medizinische Hilfsgüter können nur schwierig verteilt werden, da Transportwege abgeschnitten sind und Benzin Mangelware ist. Organisationen, die ohnehin schon im Libanon gearbeitet haben, können direkt Hilfe leisten, für die anderen ist es schwierig. Wir brauchen dringend die versprochenen Hilfskorridore“, schildert Manuela Roßbach, Geschäftsführerin von Aktion Deutschland Hilft die Situation.
Im Libanon helfen ADRA, Kinderhilfswerk Global Care, Malteser und WorldVision. Die vier Organisationen verteilen Lebensmittel und sorgen für medizinische Betreuung vor allem der intern Vertriebenen in Schulen, Parks und Gesundheitszentren in Beirut und im Süd-Libanon.
Im Auftrag des Auswärtigen Amtes betreuen Helfer des ASB in Beirut deutsche Flüchtlinge. Eine andere Gruppe von ASB-Helfern kümmert sich auf Zypern um deutsche Flüchtlinge aus dem Libanon. Nach UN-Angaben sind derzeit 800.000 Menschen vom aktuellen Nahost-Konflikt betroffen, die meisten als intern Vertriebene.
Aktion Deutschland Hilft, Bündnis deutscher Hilfsorganisationen,
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