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Tony Rinaudo von unserem Bündnismitglied World Vision erhält alternativen Nobelpreis
© World Vision
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Katastrophenvorsorge Interview mit Tony Rinaudo: "Menschen helfen, die die Hoffnung fast aufgeben"

17-10-18
Tony Rinaudo

von Aktion Deutschland Hilft

Mit seiner Idee, Wurzelreste gerodeter Bäume wieder zum Wachsen zu bringen, hat Tony Rinaudo die Lebensbedingungen und Ernährungssicherheit von Millionen Menschen in Afrika und Asien verbessert. Dafür hat der Australier den alternativen Nobelpreis (Right Livelihood Award) erhalten.

Im Interview spricht Tony Rinaudo über seine Wiederaufforstungsmethode FMNR (Farmer Managed Natural Regeneration). Er erklärt, worauf es bei diesen Hilfsprojekten ankommt und wie Kleinbauern damit nachhaltig auf Dürre- oder Hungerkatastrophen vorbereitet werden.

Aktion Deutschland Hilft: Tony, was dachten Sie, als Sie den alternativen Nobelpreis erhielten?

Tony Rinaudo: Ich war demütig und sehr glücklich. Vor allem über die Aufmerksamkeit, die FMNR durch die Auszeichnung erhält. Noch immer sind sich nur wenige Regierungen, Hilfsorganisationen und Geldgeber dem ganzen Potenzial dieser Methode bewusst.

Wie genau funktioniert FMNR?

FMNR ist eine Methode zur Wiederaufforstung. Wenn Bäume gerodet werden, bleiben bei vielen Arten weiterlebende Wurzelreste zurück. Diese Bäume und Sträucher können nachwachsen. Sogar in Dürreregionen können aus den Trieben kräftige Bäume werden.

Es geht bei FMNR vor allem darum, Landwirte von den Vorteilen für sich und ihre Familien zu überzeugen. Sie gewinnen ihre Lebensgrundlage zurück und verbessern ihre Ernten. Sie haben mehr Futter für ihre Tiere. Frauen und Kinder müssen keine langen Strecken mehr zurücklegen, um Brennholz zu sammeln. FMNR hatte auf viele Familien einen positiven Effekt. Auch wenn die Veränderungen viel Zeit und Mühe kosten.

Sie haben diese Methode entdeckt und bereits in vielen Ländern der Welt verwirklicht. Wie sind Sie auf die Idee gekommen?

In den 1980er Jahren arbeitete ich mit meiner Frau in einem Entwicklungsprojekt im Niger. Es ging dabei vor allem um das Pflanzen von Bäumen. Wir bemerkten jedoch: Die Einheimischen sind wenig interessiert. Das war natürlich sehr frustrierend.

Doch eines Tages realisierte ich: Wir müssen eigentlich keine Löcher graben, Samen pflanzen und bewässern. Es ist alles schon in der Erde, was wir brauchen, um Bäume wachsen zu lassen. Unser Problem war kein technisches oder ökologisches – es war vor allem ein gesellschaftliches Problem: Damals holzten die Landwirte fast alle Bäume auf ihrem Grund ab. Sie brauchten Baumaterial und Feuerholz. Unsere Idee, ein paar Bäume wachsen zu lassen, wurde von vielen eher als beleidigend empfunden. Also machten wir uns daran, die Menschen von unserer Methode zu überzeugen.

Oft müssen Frauen und Kinder in Afrika weite Strecken zurücklegen, um Wasser zu holen oder Brennholz zu sammeln
© World Vision/Somalia


Aktion Deutschland Hilft leistet nach Katastrophen weltweit Humanitäre Hilfe für Menschen in Not. Außerdem unterstützen wir Projekte zur Katastrophenvorsorge. Inwiefern funktioniert FMNR auch für Projekte unserer Bündnisorganisationen?

FMNR wird in der Katastrophenvorsorge und Nothilfe angewendet. Nach einer schweren Dürre herrschte im Niger 1984 eine Hungersnot. Wir leisteten in 100 Dörfern Nahrungsmittelhilfe und nutzten die Zeit gleichzeitig, um den Menschen von FMNR zu erzählen. Viele Landwirte setzten die Theorie in die Praxis um: Ihre Produktionserträge verdoppelten sich und es gab auch in trockenen Phasen genug Futter für das Vieh. Und: Durch diese Methode verbessert sich das Leben der Menschen nachhaltig.

So leisteten wir mit diesem Hilfsprojekt gleichzeitig Katastrophenvorsorge: Die Landwirte waren viel besser auf spätere Hungerkrisen vorbereitet. Sie wurden belastbarer: Zuvor hatten sich die Bauern auf die Ernte einer Pflanze verlassen. Nun können sie Brennholz verkaufen, Tiere züchten oder die Früchte der Bäume verarbeiten.

Der Klimawandel wird immer deutlicher spürbar. Warum gewinnt Wiederaufforstung an Bedeutung?

Gerade in trockenen Regionen wird es für Landwirte immer schwieriger, Pflanzen anzubauen und zu ernten. Dort werden Bäume zu "Puffern" und fungieren als biologische Pumpen. Sie sorgen für geringere Temperaturen und weniger starken Wind und reduzieren die Auswirkungen des extremen Wetters - etwa während sehr trockener Perioden und bei Überschwemmungen.


Bildergalerie: Katastrophenvorsorge & Klimawandel

Katastrophenvorsorge & Klimawandel
Katastrophenvorsorge & Klimawandel
Langanhaltende Dürren, ausgetrocknete Böden, heftige Wetterextreme wie Wirbelstürme: Viele dieser Naturphänomene sind auf den globalen Temperaturanstieg zurückzuführen. Der Klimawandel ist für viele Menschen weltweit bereits deutlich spürbar. Hilfsorganisationen unseres Bündnisses unterstützen sie, vorbereitet zu sein.
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In Kenia werden Sanddämme und Brunnen gegen lange Dürreperioden gebaut
In Kenia werden Sanddämme und Brunnen gegen lange Dürreperioden gebaut
© arche noVa/Kenia
In Kenia ist der Klimawandel für viele Menschen deutlich spürbar. Langwierige Dürren wechseln sich mit unberechenbaren Regenzeiten ab. Das erschwert die Wasserversorgung und Ernährungssituation vieler Familien, vor allem in ländlichen Regionen. Unsere Bündnisorganisation arche noVa unterstützt die Menschen beim Bau von Sanddämmen und Brunnen. So ist der Zugang zu Trinkwasser auch in Krisenzeiten sichergestellt.
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Eine Bäuerin in Kenia hält eine Bananenstaude hoch
Eine Bäuerin in Kenia hält eine Bananenstaude hoch
© TERRA TECH/Kenia
Wieder und wieder ausbleibende Ernten sind für Landwirt:innen dramatisch. Genau wie für die Menschen, die von den Ernten abhängig sind. Alternative landwirtschaftliche Techniken können vor einer Katastrophe bewahren. Unsere Bündnisorganisation TERRA TECH schult die Bäuerinnen und Bauern darin – auch diejenigen Frauen und Männer, die weder lesen noch schreiben können.
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In der DR Kongo pflanzen Landwirte heimische Obst- und Gemüsesorten an
© SODI/UGEAFI/DR Kongo
In Burkina Faso sehen Menschen in ihrer finanziellen Not manchmal keinen anderen Ausweg, als sich radikalen Gruppen anzuschließen. Help – Hilfe zur Selbsthilfe unterstützt dabei, sie vor diesem gefährlichen Schritt zu bewahren: Kleinbäuerinnen und Kleinbauern lernen, wie sie ihren Obst- und Gemüseanbau an das veränderte Klima anpassen. Um dieses Wissen auch in Zeiten von Corona zu vermitteln, nutzt SODI in Mosambik, Namibia und Südafrika eine digitale Lernplattform. So wird die wirtschaftliche Unabhängigkeit der Menschen gesichert.
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Ein Vater mit Sohn im philippinischen Hochland der Inselgruppe Mindanao
© Johanniter/Juan Miguel Torres
Auch auf den Philippinen macht sich der Klimawandel bemerkbar. Die Johanniter unterstützen die indigene Bevölkerung im Hochland der Inselgruppe Mindanao beim Bau von Wasserversorgungsystemen und zeigen ihnen neue Wege in der Landwirtschaft. Das sichert die Bewässerung der Felder und lebenswichtige Ernten.
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Menschen in Kolumbien stehen um ein kontrolliertes Feuer
© Malteser International/Kolumbien
Mit extremen Dürren steigt die Waldbrandgefahr in Kolumbien. Damit sich Menschen in abgelegenen Gemeinden schnell selbst helfen können, schulen Helfer:innen von Malteser International die Bevölkerung im Risikomanagement, bilden Teams zur Brandbekämpfung und statten sie mit Schutzkleidung aus.
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Ein Mann und eine Frau in Jordanien bewässern Erdbeerpflanzen, Help – Hilfe zur Selbsthilfe/Jordanien
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Die durch den Klimawandel steigenden Temperaturen sind auch in Amman zu spüren. In der Hauptstadt Jordaniens ist Wasser ein knappes Gut und der Anbau von Nahrungsmitteln schwierig. Help schafft Nutzgärten mit Bewässerungssystemen auf flachen Dächern. Das ermöglicht den Anbau von Obst und Gemüse – und die Begrünung schützt vor Hitze und Kälte.
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Katastrophenvorsorge rettet Leben – und mit Ihrer Spende können Sie diese wichtige Arbeit unserer Bündnisorganisationen unterstützen! Als Förderer von Aktion Deutschland Hilft helfen Sie außerdem immer genau da, wo die Not am größten ist. Danke, dass Sie helfen!
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8 Bilder



Die meisten Landwirte, die FMNR anwenden, sind Kleinbauern mit wenig technischem Gerät und kleinen Grundflächen. Wir konnten mit FMNR vielen Menschen helfen, die die Hoffnung fast aufgegeben hatten und kurz davor waren, ihr Land zu verlassen.

Heute haben sie Selbstbestimmungen zurückgewonnen und sind stolz auf das, was sie geschaffen haben. Die Freude, die ich vor Ort wahrnehme, ist riesengroß. Das macht mich sehr, sehr zufrieden.

Und was ist nach dem Nobelpreis Ihr nächstes Ziel?

Mein persönliches Ziel ist, dass FMNR bis 2030 in 100 Ländern umgesetzt wird. World Vision ist Gründungsmitglied von The Global Evergreening Alliance*. Mit unseren Partnern möchten wir dazu beitragen, 100 Millionen Hektar bis 2030 in Afrika aufzuforsten. Dieses Ziel ist Teil der Bonn Challenge*: Bis 2030 sollen weltweit 350 Millionen Hektar aufgeforstet werden. Dafür wollen alle Beteiligten miteinander und mit Regierungen arbeiten.


Länder wie der Niger sind ein Beispiel dafür, dass bereits Großes erreicht wurde: Es war eine Entwicklung aus der Gesellschaft heraus, ohne viel Zutun der Regierung und mit wenig Geld. Wenn Regierungen, NGOs und Gemeinden zusammenarbeiten und wir die Mittel haben, sehe ich keinen Grund, warum wir es nicht auch in vielen weiteren Ländern schaffen sollten.


*The Global Evergreening Alliance ist eine internationale Hilfsorganisation, die die Entwicklung und Umsetzung großflächiger Projekte zur Regeneration der Umwelt in Entwicklungsländern koordiniert. Ziel der Bonn Challenge ist die Renaturierung von 350 Millionen Hektar entwaldeter Flächen bis 2030. Die Bundesregierung Deutschland und die Internationale Union zur Bewahrung der Natur und natürlicher Ressourcen (IUCN) riefen das globale Projekt 2011 ins Leben.

So leistet unser Bündnis Katastrophenvorsorge

So helfen unsere Bündnisorganisationen

Langanhaltende Dürren, ausgetrocknete Böden, heftige Wetterextreme wie Wirbelstürme: Viele dieser Naturphänomene sind auf den globalen Temperaturanstieg zurückzuführen.

Der Klimawandel ist für viele Menschen weltweit bereits deutlich spürbar. Hilfsorganisationen unseres Bündnisses unterstützen sie: Landwirte lernen in Schulungen mit den neuen Wetterverhältnissen umzugehen, Helfer bauen schützende Pflanzen in Überschwemmungsgebieten an und verbessern die Wasserversorgung in abgelegenen Dörfern.

Häuser, die der Wucht von Stürmen oder Erdbeben nicht standhalten. Marode Straßen und Brücken. Mangelnde Sanitäranlangen und kein fließendes Wasser: Die Folgen von Naturkatastrophen sind in ärmeren Ländern häufig besonders schwerwiegend.

Unsere Bündnisorganisationen helfen Menschen weltweit, sich gegen Naturkatastrophen zu wappnen. Zum Beispiel mit Schutzräumen, in denen sie sich bei Gefahr zurückziehen können, mit hochwassersicheren Trinkwasserreservoirs oder dem Bau erdbebensicherer Häuser.

Welche ist die sicherste Abkürzung? Wie ist das typische Wetter? Und wer ist das bedürftigste Gemeindemitglied? Darüber wissen die Einheimischen eines Dorfes oder einer Region am besten Bescheid. Und dieses Wissen kann im Katastrophenfall Leben retten.

In Ländern, die besonders anfällig für Wirbelstürme, Erdbeben oder Dürren sind, unterstützen unsere Bündnisorganisationen Menschen dabei, dieses Wissen zu bündeln: Sie bilden Teams aus Freiwilligen, bauen Netzwerke auf und bieten Erste-Hilfe-Kurse an.

Wissen kann Leben retten. Zum Beispiel das Wissen darüber, wie man sich im Falle eines Erdbebens richtig verhält, wie sich der Klimawandel auf die Umwelt auswirkt oder wie Häuser gebaut sein müssen, um Stürmen standzuhalten.

Unsere Bündnisorganisationen vermitteln Kindern und Erwachsenen in gefährdeten Regionen dieses lebenswichtige Wissen und unterstützen sie dabei, es an Angehörige, Nachbarn und Freunde weiterzugeben.

Wenn Menschen spät von nahenden Wirbelstürmen oder Tsunamis erfahren, können sie sich häufig nicht rechtzeitig in Sicherheit bringen. Analysen von Wetterdaten, verbesserte Netzwerke und eine zuverlässige Kommunikation können Leben retten!

Hilfsorganisationen unseres Bündnisses unterstützen beim Aufbau von Notfallplänen und bei der Entwicklung von Frühwarnsystemen.

Zur Person Tony Rinaudo

Tony Rinaudo ist Agrarökonom. Er lebt in Melbourne und arbeitet seit 1999 bei World Vision Australien. Im September 2018 hat der 61-Jährige den alternativen Nobelpreis (Right Livelihood Award) für seinen Einsatz für ein grünes Afrika erhalten. Er sagt: "Schon als Kind hatte ich den Wunsch, in Entwicklungsländern zu arbeiten, um dort etwas zu bewirken."

+++ Spendenaufruf +++

Aktion Deutschland Hilft, Bündnis der Hilfsorganisationen,
bittet um Spenden für die Katastrophenvorsorge:

Stichwort: Katastrophenvorsorge
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Zwei Kinder in Uganda freuen sich über frisches Trinkwasser

Humanitäre Katastrophenvorsorge

Es gibt Wege, schlimmen Folgen von Naturereignissen vorzubeugen. Dafür leisten Hilfsorganisationen von Aktion Deutschland Hilft weltweit Katastrophenvorsorge.

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Farmer Managed Natural Regeneration (FMNR) ist eine Methode zur Wiederaufforstung. Der australische Agrarökonom Tony Rinaudo von World Vision hat sie seit den...

© Das Bündnis der Hilfsorganisationen: Spenden & helfen

Unser Schirmherr Horst Köhler
Schirmherr Horst Köhler sendet Video-Grußbotschaft


Video: Horst Köhler zur Bedeutung von Katastrophenvorsorge

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Gemeinsam besser vorsorgen


Video: Unsere Botschafter:innen sind schneller als die Katastrophe

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Infografik: Klimawandel und Katastrophen

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Podcast
Sonderfolge: Wie retten wir das Klima, Herr Latif?
Podcast: Mit Hunden Leben retten
Podcast: Umweltbildung auf vier Rädern

Studien & Berichte
Studie: Katastrophenvorsorge & Inklusion (2024)
Impulsvorträge: Hilfe im In- und Ausland
Studie: Spendenbericht Katastrophenvorsorge (2023)
Studie: Cost-Benefit analysis of disaster risk reduction (2021)
Studie: Findings Fachforum Katastrophenvorsorge (2021)
Studie: Relevanz von Katastrophenvorsorge (2020)
Studie: Katastrophenvorsorge zahlt sich aus (2016)

Quiz
Quiz: Naturkatastrophen und humanitäre Hilfe

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Videos
Video: 20 Jahre Katastrophenvorsorge im Bündnis
Video: Horst Köhler zur Bedeutung von Katastrophenvorsorge
Video: Katastrophenvorsorge weltweit

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