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  • Ebola Kongo
  • Interview mit Margret Gieraths-Nimene

Ebola Westafrika Interview: Margret Gieraths-Nimene über den Ebola-Ausbruch in Liberia

11-12-14
Margret Gieraths-Nimene

Margret Gieraths-Nimene über die aktuelle Situation, die Auswirkungen auf die Gesellschaft und die Möglichkeiten im Kampf gegen Ebola

Margret Gieraths-Nimene gründete vor fast 30 Jahren gemeinsam mit ihrem Mann in der liberianischen Hauptstadt Monrovia die Gerlib-Klinik. Ihr gemeinsames Ziel: Den Menschen helfen, die kein Geld für eine medizinische Versorgung haben. Auf Ebola-Fälle war ihre Klinik zunächst nicht vorbereitet. Gieraths-Nimene berichtete action medeor von einem dramatischen Mangel an Behandlungsplätzen in Isolierstationen. Gemeinsam mit der Organisation ISAR Germany wurde daraufhin auf dem Gelände einer weiteren Klinik in Monrovia eine mobile Isolierstation mit 44 Behandlungsplätzen errichtet. Margret Gieraths-Nimene ist Leiterin der Klinik. Die Station verfügt über modernste Filter- und Desinfektionstechnologie und bietet somit höchstmögliche Sicherheit. action medeor versorgt die Isolierstation regelmäßig mit Medikamenten und Schutzausrüstung, so dass ein maximaler Schutz für die Mitarbeiter gewährleistet ist. Verwendete Schutzkleidung wird in einem der Station zugehörigen Verbrennungsofen vernichtet. (Interview vom 16.11.2014)

Wie beschreiben Sie die aktuelle Situation in Liberia?

Aufgrund der zahlreichen Hilfsorganisationen und Helfer im Land, wirkt die Situation in Monrovia sehr entspannt. Es ist kein Vergleich zu den Monaten Juli und August 2014, in denen die Hauptstadt wie eine Geisterstadt wirkte: Damals waren kaum Menschen oder Fahrzeuge auf der Straße, die Stimmung war erdrückend. Seit Anfang Oktober hat sich die Situation gebessert. Zahlreiche Hilfsorganisationen sind ins Land gekommen, Regierungen und Weltgesundheitsorganisation werden endlich aktiv. Es gibt zahlreiche Isolierstationen, Krankenwagen und nur noch wenige Tote. Die Situation hat sich zum Positiven gewendet. Die wirtschaftliche Lage für die Bevölkerung und vor allem die sozial Schwächeren ist jedoch sehr schwer. Viele Menschen hier können sich noch nicht einmal eine Mahlzeit am Tage leisten.

Welche Maßnahmen hat die Regierung ergriffen?

Die Unterstützung von außen, wie zum Beispiel striktere Hygienemaßnahmen oder Aufklärungskampagnen, werden mittlerweile gut angenommen. Auch die Regierung ergriff verstärkte Maßnahmen, um weitere Infizierungen zu verhindern: Mit einer Ausgangssperre von Mitternacht bis morgens 6.00 Uhr sollen die Ansteckungmöglichkeiten minimiert werden. Alle Schulen, die University of Liberia und andere soziale Einrichtungen sind seit dem 1. Juli geschlossen und es herrscht ein Versammlungsverbot, um der Ausbreitung des Virus keinen Raum zu geben. Da das öffentliche Leben nicht vollständig zum Erliegen kommen kann, gibt es an vielen öffentlichen Stellen nun die Möglichkeiten zum Händewaschen und Messen der Körpertemperatur. Bei Begrüßungen soll auf das Hände schütteln oder Umarmungen verzichtet werden.

Welche Auswirkungen auf die Gesellschaft nehmen Sie wahr?

Die Armut nimmt zu, da viele Menschen keiner Beschäftigung mehr nachgehen können und somit auch keine Einkünfte haben. Im Juli stiegen die Preise aufgrund knapper Vorräte und großer Nachfrage zum Beispiel für Desinfektionsmittel dramatisch. Die Regierung legte daraufhin eine Preiskontrolle fest.

Warum konnte sich der Virus fast ungehindert ausbreiten? Wie konnte es soweit kommen?

Ein wichtiger Faktor war sicherlich, dass die Bevölkerung zunächst nicht akzeptieren wollte, dass EBOLA wirklich existiert. Die meisten Menschen hier hatten ein großes Misstrauen gegenüber der Regierung: Das Gerücht hielt sich lange, dass die Regierung mit Hilfe von Ebola nur Hilfsgüter und finanzielle Mittel von der internationalen Gebergemeinschaft erhalten wollte. Hinzu kam eine unzulängliche Aufklärung über das EBOLA Virus. Gerade zu Beginn waren die Programme und Kampagnen zur Aufklärung und Vorbeugung nicht umfangreich genug. Als die Aufklärungsmaßnahmen dann endlich anliefen, waren sie zunächst nicht strikt genug, so dass zum Beispiel viele Menschen nach wie vor an Traditionen, wie dem Bestattungsritus, das Tote gewaschen werden, festgehalten haben. Eine Tradition, die viele Menschenleben gekostet hat. Und wenn ein Betroffener Symptome für Ebola erkannt hat, gab es lange Zeit die Sorge vor Stigmatisierung, weshalb medizinische Einrichtungen oft gar nicht oder zu spät aufgesucht wurden.

Was kann im Kampf gegen Ebola unternommen werden?

Im Kampf gegen Ebola ist die weitere Aufklärung über Symptome, Schutzmaßnahme und Möglichkeiten der Vorsorge dringend erforderlich. Die Bevölkerung muss weiterhin über die Notwendigkeit des Händewaschens informiert werden. Eine kürzlich durchgeführte Umfrage in Haushalten hatte das erschreckende Ergebnis, dass trotz der vielen Erkrankungen nur weniger als 50 Prozent der befragten Haushalte über einen Eimer mit Desinfektionsmittel verfügen.

Gab es auch unter Ihren Kollegen schon Todesfälle?

Auch ich musste Ende Juli eine traurige Erfahrung machen. Am 27. Juli 2014 verstarb ein Angestellter der Gerlib-Klinik. Am 22. Juli 2014 hatten wir ihn stationär bei uns aufgenommen. Er war positiv auf den Ebola-Virus getestet worden. Wir behandelten ihn und viele Laboranalysen wurden durchgeführt. Wir warteten 38 Stunden bis wir einen Krankenwagen bekamen, der ihn in die Klinik ELWA II ETU brachte. Leider verstarb er am 27. Juli – keine 5 Tage nachdem wir ihn aufgenommen haben. Für mich und das restliche Personal begann nun eine 21 tägige Quarantäne. Zum Glück gingen alle Kolleginnen und Kollegen mit einem negativen Testergebnis aus dieser Inkubationszeit hinaus. Die Gebäude der Gerlib-Klinik wurden stark desinfizier, so stark, dass das Mobiliar, Wände und Metallbetten durch das Desinfektionsmittel (Chlorine) zerstört wurden und wir komplett renovieren mussten. Nachdem die Renovierung abgeschlossen war, konnten wir am 19. September 2014 die Gerlib-Klinik wieder eröffnen und viele Menschen behandeln. Dieses Erlebnis führte dazu, dass ich action medeor um Unterstützung bat und die Isolierstation aufgebaut werden konnte.

Wie schützt sich das medizinische Personal nun vor weiteren Ansteckungen?

Dank der Schutzkleidung von action medeor, sind wir in der Lage Patienten zu behandeln, Laboranalysen und auch Geburten und Operationen durchzuführen. Stationär nehmen wir bis auf Patienten, die wir durch Kaiserschnitt entbinden mussten, keine auf.

Wie ist das „Prozedere“ im Umgang mit Ebola-Patienten?

Wenn ein Patient am Eingang der Klinik zu sehen ist, wird sich erst nach seinem Wohlbefinden erkundigt. Nachdem er eingelassen wurde, er seine Hände gewaschen hat und seine Temperatur gemessen wurde, registriert der Patient sich. Hat der Patient erhöhte Temperatur, nimmt er an einem separaten Ort Platz und erhält ein fiebersenkendes Mittel. Reagiert er auf die Medikamente, wird der Patient behandelt. Reagiert er nicht auf die Medikamente, wird der Patient mit dem Krankenwagen in die Spezialklinik gefahren und in die Abteilung für Ebola-Verdachtsfälle stationär aufgenommen. Es werden zwei Blutanalysen innerhalb von fünf Tagen durchgeführt. Ist das Ergebnis bereits nach der ersten Blutanalyse positiv, so wird der Patient in die Abteilung für bestätigte Fälle aufgenommen. In dieser Abteilung gibt es 2 Gruppen von Patienten: „akut betroffen“ und „betroffen“. Bei den „akut betroffenen“ handelt es sich um Patienten, deren Zustand nicht stabil ist, die Erbrechen, an Diarrhoe leiden, Bluten und körperlich sehr schwach sind. Diese Patienten bleiben in dem alten Gebäude der Isolierstation. Die Patienten, die die Krise überstanden haben und auf dem Weg der Besserung sind, werden in die Isolierstation von action medeor und der Else Kröner-Fresenius-Stiftung verlegt. Je nach Gesundheitszustand verbleibt der Patient dort bis zu vier Wochen unter Beobachtung.

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