Um den Opfern des verheerenden Zyklons Sidr in Bangladesch nachhaltige Hilfe zukommen zu lassen, stellt Aktion Deutschland Hilft 100.000 Euro zur Verfügung. „Bangladesch ist bekanntlich eines der ärmsten Länder der Welt“, sagt Manuela Roßbach, Geschäftsführerin von Aktion Deutschland Hilft. „Bei aller Eigeninitiative sind die Menschen deshalb dringend auf die Hilfe von außen angewiesen. Genauso wie wir als Hilfsbündnis dringend auf weitere Spenden angewiesen sind.“
Dass die Hilfsgüter auch direkt bei den Betroffenen ankommen, dafür sorgen die Bündnispartner action medeor, ADRA, CARE, HELP, Johanniter und World Vision. So verteilen die Johanniter in Kürze im Süden des Landes 150 Medikamente-Sets, mit denen unter anderem Durchfallerkrankungen und Infektionskrankheiten behandelt werden können. Mit einem Set im Wert von 180 Euro können an einem Tag etwa 300 Personen versorgt werden.