Die Reisportionen wurden kleiner und kleiner
Die Reisportionen, die Umu Bah ihrer Familie vorsetzt, wurden in den vergangenen Wochen von Tag zu Tag kleiner. Letzte Woche war der Reis dann ganz aus. „Wir hatten einen großen Sack Reis in Yagoi besorgt, um ihn hier auf der Insel zu verkaufen und zu Geld zu machen. Doch stattdessen mussten wir ihn selbst aufessen, weil wir die Fähren nicht mehr benutzen durften. Jetzt gibt es hier nichts mehr.“
Uma lebt in Tombay, einer kleinen Siedlung auf der Insel Sherbro im District Bonthe in Sierra Leone. Wie die meisten Männer hier, so ist auch Umas Ehemann ein Fischer. Die Familie verkaufte den Fang bislang auf den nahegelegenen Märkten. Von den Einnahmen besorgten sie, was sie selbst zum Überleben brauchten.
Das Problem: der eingeschränkte Zugang zu den Märkten
Doch seit dem Ebola-Ausbruch im Mai gelangen die Inselbewohner nur sehr eingeschränkt zu den Märkten. Durch Reiseverbote sollen Ansteckungen und die Ausbreitung von Ebola verhindert werden. Und tatsächlich verzeichnen die entlegenen Gebiete wie Bonthe bislang so gut wie keine Ebola-Fälle.
Zugleich jedoch zeigen sich fatale Folgen: Die meisten Menschen haben seit mehr als vier Monaten keinen Zugang zu den Märkten mehr, und das bedeutet: Das Essen wird knapp. „Wenn es kein Essen gibt, machen wir uns vor allem um die Kinder Sorgen“, sagt Umu. Sie hat sechs Kinder, die zwischen vier und 17 Jahren alt sind. Gerade ist sie wieder schwanger.
World Vision verteilt Lebensmittel
Bis zu eine Millionen Menschen, so schätzen die Vereinten Nationen im Dezember, könnten in Folge von Ebola im März 2015 unter Hunger leiden. World Vision startete deshalb vor kurzem damit, an Gemeinden auf Sherbro und in anderen Teilen Bonthes gelbe Erbsen, Reis, Getreide und Öl zu verteilen. Weil es keine richtigen Straßen oder Brücken gibt, werden die Lebensmittel mit Hubschraubern der Weltgesundheitsorganisation WHO gebracht und über den Stränden abgeworfen.
Die Dorfgemeinden organisieren Teams, die die Pakete aufsammeln und in Schulen lagern. Die stehen im Moment leer – wegen Ebola ist der Unterricht ausgesetzt. Von dort aus werden sie möglichst gerecht an die Menschen verteilt.
Die Reisportionen wurden kleiner und kleiner
Die Reisportionen, die Umu Bah ihrer Familie vorsetzt, wurden in den vergangenen Wochen von Tag zu Tag kleiner. Letzte Woche war der Reis dann ganz aus. „Wir hatten einen großen Sack Reis in Yagoi besorgt, um ihn hier auf der Insel zu verkaufen und zu Geld zu machen. Doch stattdessen mussten wir ihn selbst aufessen, weil wir die Fähren nicht mehr benutzen durften. Jetzt gibt es hier nichts mehr.“
Uma lebt in Tombay, einer kleinen Siedlung auf der Insel Sherbro im District Bonthe in Sierra Leone. Wie die meisten Männer hier, so ist auch Umas Ehemann ein Fischer. Die Familie verkaufte den Fang bislang auf den nahegelegenen Märkten. Von den Einnahmen besorgten sie, was sie selbst zum Überleben brauchten.
Das Problem: der eingeschränkte Zugang zu den Märkten
Doch seit dem Ebola-Ausbruch im Mai gelangen die Inselbewohner nur sehr eingeschränkt zu den Märkten. Durch Reiseverbote sollen Ansteckungen und die Ausbreitung von Ebola verhindert werden. Und tatsächlich verzeichnen die entlegenen Gebiete wie Bonthe bislang so gut wie keine Ebola-Fälle.
Zugleich jedoch zeigen sich fatale Folgen: Die meisten Menschen haben seit mehr als vier Monaten keinen Zugang zu den Märkten mehr, und das bedeutet: Das Essen wird knapp. „Wenn es kein Essen gibt, machen wir uns vor allem um die Kinder Sorgen“, sagt Umu. Sie hat sechs Kinder, die zwischen vier und 17 Jahren alt sind. Gerade ist sie wieder schwanger.
World Vision verteilt Lebensmittel
Bis zu eine Millionen Menschen, so schätzen die Vereinten Nationen im Dezember, könnten in Folge von Ebola im März 2015 unter Hunger leiden. World Vision startete deshalb vor kurzem damit, an Gemeinden auf Sherbro und in anderen Teilen Bonthes gelbe Erbsen, Reis, Getreide und Öl zu verteilen. Weil es keine richtigen Straßen oder Brücken gibt, werden die Lebensmittel mit Hubschraubern der Weltgesundheitsorganisation WHO gebracht und über den Stränden abgeworfen.
Die Dorfgemeinden organisieren Teams, die die Pakete aufsammeln und in Schulen lagern. Die stehen im Moment leer – wegen Ebola ist der Unterricht ausgesetzt. Von dort aus werden sie möglichst gerecht an die Menschen verteilt.
Die Reisportionen wurden kleiner und kleiner
Die Reisportionen, die Umu Bah ihrer Familie vorsetzt, wurden in den vergangenen Wochen von Tag zu Tag kleiner. Letzte Woche war der Reis dann ganz aus. „Wir hatten einen großen Sack Reis in Yagoi besorgt, um ihn hier auf der Insel zu verkaufen und zu Geld zu machen. Doch stattdessen mussten wir ihn selbst aufessen, weil wir die Fähren nicht mehr benutzen durften. Jetzt gibt es hier nichts mehr.“
Uma lebt in Tombay, einer kleinen Siedlung auf der Insel Sherbro im District Bonthe in Sierra Leone. Wie die meisten Männer hier, so ist auch Umas Ehemann ein Fischer. Die Familie verkaufte den Fang bislang auf den nahegelegenen Märkten. Von den Einnahmen besorgten sie, was sie selbst zum Überleben brauchten.
Das Problem: der eingeschränkte Zugang zu den Märkten
Doch seit dem Ebola-Ausbruch im Mai gelangen die Inselbewohner nur sehr eingeschränkt zu den Märkten. Durch Reiseverbote sollen Ansteckungen und die Ausbreitung von Ebola verhindert werden. Und tatsächlich verzeichnen die entlegenen Gebiete wie Bonthe bislang so gut wie keine Ebola-Fälle.
Zugleich jedoch zeigen sich fatale Folgen: Die meisten Menschen haben seit mehr als vier Monaten keinen Zugang zu den Märkten mehr, und das bedeutet: Das Essen wird knapp. „Wenn es kein Essen gibt, machen wir uns vor allem um die Kinder Sorgen“, sagt Umu. Sie hat sechs Kinder, die zwischen vier und 17 Jahren alt sind. Gerade ist sie wieder schwanger.
World Vision verteilt Lebensmittel
Bis zu eine Millionen Menschen, so schätzen die Vereinten Nationen im Dezember, könnten in Folge von Ebola im März 2015 unter Hunger leiden. World Vision startete deshalb vor kurzem damit, an Gemeinden auf Sherbro und in anderen Teilen Bonthes gelbe Erbsen, Reis, Getreide und Öl zu verteilen. Weil es keine richtigen Straßen oder Brücken gibt, werden die Lebensmittel mit Hubschraubern der Weltgesundheitsorganisation WHO gebracht und über den Stränden abgeworfen.
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© Bündnis deutscher Hilfsorgansationen: Spenden für die Nothilfe Ebola
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Pressekontakt:
Frau Maria Rüther
Aktion Deutschland Hilft e.V.
Tel.: 0228 – 24292 – 222
Fax: 0228 – 24292 – 199
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Aktion Deutschland Hilft, das Bündnis der Hilfsorganisationen, bittet die Bevölkerung um Spenden für dieOpfer von Katastrophen.
Spendenkonto: 10 20 30
Bank für Sozialwirtschaft, BLZ 370 205 00
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