G:
Ziele sind u.a. die Entwicklung und Stärkung von Demokratie und Rechtsstaatlichkeit, die Achtung der Menschenrechte, die Friedenssicherung sowie die Beseitigung von Armut.
Durch das „Allgemeine Abkommen über den Handel mit Dienstleistungen“ sollen die Märkte der Mitgliedsländer für den internationalen Handel mit Dienstleistungen geöffnet werden. Den Entwicklungsländern wird dabei im Vergleich zu den Industrieländern eine größere Flexibilität zugestanden.
Ziel des „Allgemeinen Zoll- und Handelsabkommen“ ist der Abbau von Zöllen und Abgaben im internationalen Handel. Entwicklungsländern werden in bestimmten Bereichen längere Übergangsfristen gewährt.
Die englische Sprache differenziert im Gegensatz zur deutschen den Begriff „Geschlecht“ in zwei Aspekte: Sex steht für den biologischen Aspekt, Gender für die sozialen und kulturellen Aspekte. Ziel von Gender-Programmen innerhalb der Entwicklungszusammenarbeit ist die Förderung der gleichberechtigten Beteiligung von Frauen und Männern am Entwicklungsprozess.
Generika sind wirkstoffgleiche Kopien von Arzneimitteln, die sich unter Markennamen auf dem Markt befinden. Im Vergleich zu den patentierten Originalprodukten zeichnen sich Generika durch erheblich niedrigere Kosten aus, sodass sie für Schwellen- und Entwicklungsländer sowie für die Arbeit von Hilfsorganisationen sehr wichtig sind.
Der von der UN-Sondergeneralversammlung 2002 eingerichtete Fonds ist ein Finanzierungsinstrument, um Staaten, die Zivilgesellschaft, den privaten Sektor und betroffene Gemeinden in ihrem Kampf gegen AIDS, Malaria und Tuberkulose zu unterstützen.
Die GIZ entstand 2011 durch die Fusion der Deutschen Gesellschaft für Technische Zusammenarbeit (GTZ), des Deutschen Entwicklungsdienstes (DED) und InWEnt (Internationale Weiterbildung und Entwicklung gGmbH). Die GIZ führt Aufgaben der technischen Zusammenarbeit mit Deutschlands Kooperationsländern durch. Diese besteht vor allem aus fachlicher Beratung, der Bereitstellung von Ausrüstung und Material und der Erstellung von Studien und Gutachten. Hauptauftraggeber der GIZ ist das BMZ.
H:
Unterstützung auf der Grundlage von Maßnahmen, die einen Notleidenden dazu befähigen, sich aus eigener Kraft zu helfen bzw. sich aus einer Notlage zu befreien. Durch die Selbsthilfe soll die gesellschaftliche Teilnahme gestärkt und die geförderten Personen nicht von ihrer Eigenverantwortung entbunden werden. Die Betroffenen sind bei allen Entscheidungen miteinbezogen.
Der HDI informiert anhand Daten zu den Bereichen Lebenserwartung, Lebensstandard und Bildungsniveau über den Entwicklungsstand möglichst vieler Länder. Im Jahr 2012 führte Norwegen mit einem besonders hohen HDI die internationale Rangliste an.
Eines der Hauptziele des UN-Berichts über den menschlichen Entwicklungsstand ist es, den Grad der Umsetzung der Millenniumsziele zu prüfen.
HH bedeutet Überlebenshilfe für Menschen, die in eine akute Notlage geraten sind, aus der sie sich aus eigener Kraft nicht befreien können. Die Sicherung der Grundbedürfnisse und die Linderung des Leidens stehen dabei im Vordergrund. Die HH unterliegt dem Prinzip der Neutralität.
Von allen relevanten Konfliktparteien akzeptierte Transportwege und –methoden, um humanitäre Hilfe in Konfliktgebieten zu gewährleisen.
Dinge, die Menschen für eine normale Entwicklung brauchen. Dazu zählen nicht nur physische Faktoren wie Nahrung und Obdach, sondern auch psychische wie Geborgenheit, Liebe, Identitätsgefühl oder Selbstwertgefühl.
I:
Kommission von UN und Nicht-UN-Organisationen, die sich für koordiniertes Handeln und eine gemeinsame Strategie-Entwicklung einsetzt.
Menschen, die durch Kriege oder Menschenrechtsverletzungen vertrieben worden sind, sich aber weiterhin innerhalb der Grenzen ihres Heimatlandes aufhalten. Wahlweise werden sie auch als Binnenflüchtlinge bezeichnet.
Internationaler Fonds für landwirtschaftliche Entwicklung (Sonderorganisation der UN).
Die Internationale Finanzierungskooperation (Tochtergesellschaft der Weltbank) hat die Aufgabe zur Verringerung der Armut in weniger entwickelten Ländern beizutragen, indem sie die Privatwirtschaft fördert.
Die IFRC ist die weltweit größte Hilfsorganisation. Ihr Schwerpunkt ist die Koordination der mehr als 180 im IFRC vernetzten nationalen Gesellschaften auf den Gebieten Naturkatastrophenbewältigung und -prävention.
Unter diesem Begriff verbinden sich das IKRK, die IFRC sowie sämtliche nationale Rotkreuz- und Rothalbmond-Gesellschaften. Die Organisationen bleiben rechtlich unabhängig, einigen sich jedoch auf gemeinsame Grundsätze und Ziele wie den bedingungslosen Schutz des Lebens und der Bewahrung von Neutralität, Unparteilichkeit und Unabhängigkeit.
Das IKRK wird bei militärischen Konflikten tätig. Es vermittelt zum Beispiel zwischen Kriegsparteien, kümmert sich um die Pflege von Verwundeten, den Schutz der Zivilbevölkerung und die Nahrungsmittelversorgung.
Als IL werden demokratisch geführte Staaten mit einer bedeutenden eigenen industriellen Produktion von Gütern angesehen.
Ziele der UN-Sonderorganisation mit Sitz in Washington sind unter anderem die Förderung der internationalen Zusammenarbeit in der Währungspolitik, die Ausweitung des Welthandels sowie die Vergabe von Krediten.
Internationale Nichtregierungsorganisation.
Internationales Handelszentrum (untergeordnetes Organ der World Trade Organisation).
Aktion Deutschland Hilft, Bündnis deutscher Hilfsorganisationen,
bittet dringend um Spenden für die weltweite Nothilfe
Spenden-Stichwort: Nothilfe weltweit
IBAN DE62 3702 0500 0000 1020 30, BIC: BFSWDE33XXX
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