GesundheitMedizinische Nothilfe

von Aktion Deutschland Hilft

Geschwächte Menschen sind besonders anfällig für Krankheitserreger. Etwa dann, wenn Familien nach Naturkatastrophen ihr Zuhause verlassen oder bei der Flucht vor Krieg und Gewalt in Gemeinschaftsunterkünften ausharren müssen.

Menschen in Not sind besonders anfällig für Krankheiten

Bakterien und Viren, die Krankheiten wie Masern und Malaria, Durchfallerkrankungen wie Cholera und Ruhr, Atemwegsinfekte oder COVID-19 auslösen, können sich in Krisengebieten besonders schnell ausbreiten.

Am liebsten halten die Erreger sich dort auf, wo es extrem heiß oder kalt ist und dort, wo Menschen auf engem Raum leben müssen. Nach großen Katastrophen und gerade in ärmeren Ländern fehlt es außerdem oft an sauberem Trinkwasser und sanitären Einrichtungen. Die mangelnde Hygiene begünstigt, dass sich ansteckende Krankheiten ausbreiten.

Bündnisorganisationen leisten vor Ort medizinische Nothilfe

Die Bündnisorganisationen von Aktion Deutschland Hilft sind praxiserprobte Teamplayer und Lebensretter. Sie leisten direkt vor Ort medizinische Nothilfe. "Gerade dieser Bereich zeigt, wie sehr die verschiedenen Aufgabengebiete der humanitären Hilfe ineinander greifen", sagt Manuela Roßbach, Geschäftsführerin von Aktion Deutschland Hilft.


Bildergalerie: Gesundheit & Krankheit


In der medizinischen Soforthilfe entscheiden oft wenige Minuten. Schnelles Handeln direkt nach der Katastrophe kann Tausende Leben retten.

  • Wir stärken die Menschen mit sauberem Trinkwasser und Nahrungsmitteln
  • Wir versorgen Familien Medikamenten, Verbandsmaterial und Moskitonetzen
  • Wir verteilen Hygieneartikeln und klären die Menschen über Hygiene auf
  • Wir installieren sanitäre Anlagen und stellen Entkeimungs- und Desinfektionsmittel bereit
  • Wir kümmern uns um die Verteilung von Impfstoffen
  • Wir sorgen mit Katastrophenvorsorge dafür, dass die Menschen in Zukunft besser gewappnet sind
  • Wir unterstützen das Gesundheitspersonal vor Ort

Unsere Bündnisorganisationen nutzen die bereits vorhandenen Strukturen im Katastrophengebiet: Krankenhäuser, Logistiker, Ärzte und Experten vor Ort werden gestärkt statt durch fremde Hilfsstrukturen verdrängt.

Kinder, Frauen & ältere Menschen brauchen besonderen Schutz

Die Helfer:innen sorgen dafür,  dass die Hilfe alle betroffenen Menschen erreicht – auch in schwer zugänglichen Gebieten. In Extremsituationen sind vor allem Frauen und Mädchen, Menschen mit Behinderung, Alte und Kinder großen Gefahren ausgesetzt.

Im Chaos von Flucht und Vertreibung werden gerade die Schwächsten oft vernachlässigt. Die Hilfsorganisationen bieten den Menschen geschützte Räume an und helfen mit psychosozialer Betreuung, die traumatischen Erlebnisse zu verarbeiten.


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